WM Kader 2018: Diese 14 Helden von Rio sind in Russland nicht dabei

Von Lahm bis Durm

Von Sky Sport

Im vorläufigen WM-Kader fehlen 14 Weltmeister aus Brasilien. Neben so manchem Karriereende fehlen andere verletzungsbedingt oder auf Grund schwacher Form. Sky wirft einen Blick auf die Brasilien-Helden, die nicht mehr dabei sind. ▲
Mario Götze (BVB): Der Held von Rio fehlt in Russland! In der 113. Minute erzielte er gegen Argentinien den goldenen Treffer. Seitdem läuft es nicht: Verletzungen warfen ihn immer wieder zurück. Beim BVB hat er seine Form nicht rechtzeitig gefunden. ▲
Andre Schürrle (BVB): Der Final-Vorlagengeber und Teamkollege von Götze ist ebenfalls nicht dabei. Schürrle strauchelt in Dortmund, findet nicht zu seinem Spiel und ist eins der Gesichter der schwarz-gelben Seuchensaison. ▲
Philipp Lahm (Karriereende): Als Kapitän führte er die Mannschaft zum Titel. Danach trat Lahm beim DFB zurück und beendete 2017 seine Karriere als aktiver Spieler. ▲
Bastian Schweinsteiger (Chicago Fire): Im Finale von Rio musste der Mittelfeld-Motor einiges aushalten - sein Feilchen steht für den 120-minütigen Fight. 2016 beendete er nach der EM seine Karriere im Nationaltrikot. ▲
Lukas Podolski (Vissel Kobe): Der Kölner sorgte im Campo Bahia für gute Laune, kam von der Bank zum Einsatz. 2016 verkündete er das Ende seiner Laufbahn mit dem Adler auf der Brust. ▲
Miroslav Klose (Karriereende): Beim legendären 7:1 über Brasilien knackte er Ronaldos Torrekord. Er wird als Assistenz-Trainer von Joachim Löw mit nach Russland reisen. Danach übernimmt er die U17 des FC Bayern. ▲
Per Mertesacker (Karriereende): Das 'Eistonnen'-Zitat und seine Feierlaune nach dem Titelgewinn bleiben für immer in den Köpfen. Nach der WM war im DFB-Dress Schluss - er beendet im Sommer endgültig seine Karriere bei Arsenal. ▲
Roman Weidenfeller (Karriereende): Als zweiter Torwart hinter Neuer ging es für die BVB-Legende nach Rio. Nun hängt er seine Fußballschuhe an den Nagel. Er wurde mit großen Ovationen vergangene Woche in Dortmund verabschiedet. ▲
Christoph Kramer (M'Gladbach): Als Khedira-Ersatz in die Startelf gerückt, musste er nach einem Zusammenprall schon nach einer halben Stunde raus. Kramer fragte den Schiedsrichter vorher, wo er denn sei. Danach war er ein seltener Gast in Löws Kader. ▲
Benedikt Höwedes (Juventus Turin): Bei der WM 2014 und EM 2016 gehörte der Ur-Schalker zum Stamm. In dieser Saison konnte er bei Juve aufgrund langer Verletzung nicht auftrumpfen und fehlt deshalb. ▲
Shkodran Mustafi (Arsenal): Im Achtelfinale spielte Mustafi von Beginn an, danach fehlte er verletzt. In London ist er nicht unumstritten und kommt an den anderen Innenverteidigern beim DFB derzeit nicht vorbei. ▲
Erik Durm (BVB): Ohne Einsatz im Turnier wurde Durm zum Weltmeister. In Dortmund absolvierte er verletzungsbedingt kein Spiel in dieser Saison. ▲
Kevin Großkreutz (SV Darmstadt): Als Fanliebling und Gute-Laune-Kumpel feierte er den WM-Titel und wäre fast im Finale zum Einsatz gekommen. Seitdem ging seine Karriere aber bergab. Schnürt nun in der zweiten Liga die Schuhe. ▲
Ron-Robert Zieler (VfB Stuttgart): Nach der WM unterschrieb Zieler in England - für ihn ein sportlicher Rückschritt. Im Schwabenland ist er mittlerweile die unumstrittene Nummer eins. Aber beim DFB haben ihn andere Keeper überholt. ▲

Im vorläufigen WM-Kader fehlen 14 Weltmeister aus Brasilien. Einige haben ihre Karriere beendet, andere fehlen verletzungsbedingt oder auf Grund schwacher Form. Sky wirft einen Blick auf die Brasilien-Helden, die nicht mehr dabei sind.

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