WM-Quali: Robert Lewandowski mit Geste bei Polen gegen England

Große Geste: Lewandowski in England gefeiert

Von Sky Sport

Image: Robert Lewandowski fordert Respekt für die englische Nationalmannschaft ein.

Obwohl er beim 1:1 zwischen Polen und England nicht treffen konnte, hat Robert Lewandowski mit einer Aktion für Aufsehen gesorgt.

Vor dem WM-Qualifikationsspiel in Polen hat die englische Nationalmannschaft ihre mittlerweile Tradition gewordene Protestaktion vollzogen. Die Spieler knieten sich vor Anpfiff kurz hin, um ein Zeichen gegen Rassismus und für Gleichberechtigung zu setzen.

Angefangen hat diese Aktion im Mai vergangenen Jahres, als ein Polizist den Afroamerikaner George Floyd so lange bekniet hatte, bis dieser keine Luft mehr bekam und starb. Auch vor Spielen in der Premier League wird dieses Ritual seit letztem Jahr vor jedem Spiel durchgeführt.

Lewandowski zeigt auf "RESPECT"-Badge

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In Polen hat die Aktion für Unmut gesorgt. Ein großer Teil der Fans pfiff die englischen Nationalspieler während der Aktion durchgehend aus. Als die Pfiffe lauter wurden, machte sich Polens Kapitän und Bayern-Torjäger Lewandowski bemerkbar. Der Stürmer zeigte deutlich auf das Arm-Badge der UEFA mit der Aufschrift "RESPECT".

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Mit dieser simplen aber großen Geste stellte er sich vor die knieenden Spieler der gegnerischen Mannschaft und brachte seinen Unmut für die eigenen Fans zum Ausdruck. Eine Aktion, für die der 33-Jährige auf der Insel nun viel Anerkennung erntet. Das Respect-Bagde der UEFA soll ebenfalls für Gleichberechtigung stehen. Schon beim Spiel der Engländer gegen Ungarn war es neben Pfiffen auch zu rassistischen Anfeindungen gekommen.

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Astronomische Summen: Das sind die teuersten Ausstiegsklauseln der Welt

Joao Felix von Atletico Madrid dürfte die Spanier für 350 Millionen Euro verlassen.
Ousmane Dembele wechselte 2017 zum FC Barcelona. Damals vereinbarten Katalanen und der Franzose eine Ausstiegsklausel in Höhe von 400 Millionen Euro.
Philippe Coutinho ist beim FC Barcelona noch nicht richtig glücklich geworden, zwischenzeitlich war er für ein Jahr auch an den FC Bayern ausgeliehen. Die offizielle Ausstiegsklausel für seinen Barca-Vertrag liegt bei 400 Millionen Euro.
Vor zwei Jahren verpflichtete Barca den viel umworbenen Frenkie de Jong (l.). Sein bis 2026 laufender Vertrag würde sich gegen eine Zahlung in Höhe von 400 Millionen Euro auflösen.
Will man Verhandlungen mit Barca umgehen, um Sergi Roberto zu verpflichten, wäre eine Zahlung in Höhe von 500 Millionen Euro fällig.
Das Urgestein des FC Barcelona hat eine Ausstiegsklausel in Höhe von einer halben Milliarde Euro - allerdings hat der spanische Innenverteidiger mehrfach betont, seine Karriere bei der Blaugrana beenden zu wollen.
Eine weitere Barca-Legende, die ihre Karriere dem Vernehmen nach bei den Katalanen beenden wird, ist Sergio Busquets. Die Ausstiegsklausel des Mittelfeld-Routiniers liegt ebenfalls bei 500 Millionen Euro.
Francisco Trincao ist aktuell an Wolverhampton ausgeliehen. Die Katalanen haben den 21-jährigen Rechtsaußen mit einer Ausstiegsklausel von 500 Millionen Euro ausgestattet.
Eine Klausel in dieser Höhe besitzt auch der deutsche Nationaltorhüter Marc-Andre ter Stegen in seinem bis 2025 laufenden Vertrag.
Seit 2013 steht Gareth Bale bei Real Madrid unter Vertrag, in der vergangenen Saison war er an Tottenham ausgeliehen. Seine Ausstiegsklausel liegt bei 500 Millionen Euro.
Für 1,4 Milliarden Euro wären Marco Asensio (l.) und Isco (r.) von Real Madrid zu haben. Dabei entfallen jeweils 700 Millionen Euro auf die beiden Offensiv-Spieler.
Die Ausstiegsklausel von Sturm-Juwel Vinicius Junior beträgt ebenfalls 700 Millionen Euro.
Als Luka Modric seinen Vertrag bei Real Madrid bis 20222 verlängerte, wurde eine Ausstiegsklausel in Höhe von 750 Millionen Euro für den 35-Jährigen vereinbart.
Mit Geld um sich schmeißen müsste der Verein, der Antoine Griezmann vom FC Barcelona verpflichten wollen würde. Die Ausstiegsklausel des Weltmeisters von 2018 liegt bei 800 Millionen Euro.
Wie der ''Spiegel'' berichtet, hat David Alaba bei Real Madrid einen hochdotierten Vertrag unterschrieben. Seine Ausstiegsklausel soll bei 850 Millionen Euro liegen.
Seit 2009 darf Karim Benzema für Real Madrid jubeln. Die Konstante in der Offensiv-Abteilung der Königlichen würde eine Milliarde Euro kosten, wenn die Ausstiegsklausel aktiviert werden würde.
Pedri soll beim FC Barcelona einen neuen Vertrag bis 2026 unterschreiben und ganz nebenbei zum zweiten Milliarden-Mann der Welt werden. Auch das Spanien-Juwel soll eine Ausstiegsklausel in Höhe von einer Milliarde erhalten.

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