Torwart Wojciech Szczesny gilt als einer der Kandidaten, er spielte zuletzt für Juventus und bei der EM für Polen. Er könnte beim FC Barcelona ein Wiedersehen mit einem Landsmann feiern.
Wojciech Szczesny schließt ein Engagement beim FC Barcelona nach der schweren Knieverletzung von Deutschlands Nationaltorhüter Marc-Andre ter Stegen nicht aus. Der 34 Jahre alte Torwart beendete zwar Ende vergangenen Monats bei Juventus seine Karriere.
Für Barca, wo sein polnischer Landsmann Robert Lewandowski spielt, kann sich Szczesny nach ein wenigen Wochen Ruhestand ein Comeback aber vorstellen. Sky hatte berichtet, dass der Routinier ein Kandidat bei den Katalanen ist.
"Wäre respektlos von mir"
"Ich verstehe die schwierige Situation, die sich für sie nach der Verletzung von Marc-Andre ter Stegen ergeben hat, und ich denke, es wäre respektlos von mir, diese Option nicht in Betracht zu ziehen", wurde der 84-malige Nationalkeeper von Sport zitiert.
Er habe dies dem Blatt in Marbella, wo er die vergangenen Wochen verbracht habe, gesagt und verraten, wie sehr ihn das Angebot von Barca reize, schrieb Sport weiter. Der FC Barcelona sei einer der größten Klubs der Welt, sagte Szczesny.
Medizincheck bereits am Donnerstag?
Sport und auch Mundo deportivo beriefen sich zudem auf einen Bericht des polnischen Portals meczyki.pl. Demnach soll der ehemalige Nationaltorwart am Donnerstag den medizinischen Test absolvieren. Auch Transferexperte Fabrizio Romano berichtete bei X von der möglicherweise bevorstehenden Rückkehr des Polen.
Barcelonas deutscher Trainer Hansi Flick hatte tags zuvor in einer Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den FC Getafe erklärt, dass sie Vertrauen in Ersatzkeeper Inaki Pena hätten. Der ehemalige Bundestrainer hatte aber auch weitere Gespräche angekündigt und gesagt: "Wir müssen sehen, was wir in Zukunft tun werden."
Ter Stegen hatte sich am Sonntag beim 5:1 auswärts gegen den FC Villarreal schwer verletzt. Er hatte sich einen Riss der Patellasehne im rechten Knie zugezogen und wurde bereits am Montag operiert. Ter Stegen, die eigentliche neue deutsche Nummer eins und Kapitän der Katalanen, wird mehrere Monate nicht zur Verfügung stehen.
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