Max Meyer wird den FC Schalke 04 am Saisonende verlassen. Wohin es das Knappen-Eigengewächs zieht, ist noch unklar. Die erste Abfuhr hat der 22-Jährige scheinbar aus der Premier League erhalten.
Nach neun Jahren verlässt Max Meyer den FC Schalke 04. Nach dem öffentlichen Zoff seines Beraters Roger Wittmann mit Manager Christian Heidel trennt sich der Nationalspieler nicht im Guten von seinem Ausbildungsverein.
Doch wo könnte Meyer in der nächsten Saison spielen? Der abstiegsbedrohte FC Southampton hat dem gebürtigen Oberhausener nach Bild-Informationen bereits einen Korb gegeben. Meyers Forderungen von zehn Millionen Euro Handgeld sind scheinbar selbst für die "reichen" Premier-League-Klubs zu gewagt.
Atletico und Arsenal angebliche Interessenten
Das Schalker Eigengewächs soll allerdings auch auf den Zetteln europäischer Topklubs stehen. Mit Europa-League-Finalist Atletico Madrid und dem FC Arsenal signalisieren zwei Hochkaräter ihr Interesse. Aber die Konkurrenz in beiden Vereinen wäre selbst für einen "weltklasse" Mittelfeldspieler wie Max Meyer eine große Herausforderung.
Mit Superstars wie Koke, Gabi und Saul Niguez (Atletico) oder Jack Wilshere, Granit Xhaka und Aaron Ramsey (Arsenal) müsste sich Meyer um Einsatzzeiten duellieren.
Holt Tuchel Meyer zu PSG?
In Frankreich spekulierte die Zeitung Le Parisien über einen möglichen Wechsel Meyers nach Paris. Thomas Tuchel wird voraussichtlich ab Juli das Star-Ensemble von PSG trainieren. Aber auch dort müsste sich Meyer gegen die Topstars Marco Verratti und Adrien Rabiot durchsetzen, wenn er nicht auf der Bank schmoren will.
In der Bundesliga werden die Fans das Gesicht von Max Meyer wohl nicht sehen. Ein Vertragsangebot von 5,5 Millionen Euro Jahresgehalt hatte der U21-Europameister bei den Königsblauen ausgeschlagen - so viele Klubs können sich dieses Angebot hierzulande nicht leisten. Kontakte zur TSG Hoffenheim dementierte Meyers Berater Roger Wittmann bereits. RB Leipzig wehrte sich gegen ein angebliches Interesse mit aller Deutlichkeit.