Zwei Milliarden! Serie A vermeldet Rekord-Schulden

Dennoch: Jahr endet mit finanziellem Plus

Image: Die Serie-A-Klubs überspringen eine neue Schuldenmarke

Die 20 Klubs der italienischen Serie A haben zum ersten Mal seit 17 Jahren eine Saison wieder mit einem finanziellen Plus abgeschlossen, der Schuldenberg jedoch erreicht erstmals die Marke von 2,1 Milliarden Euro.

Dies geht aus einer von der Gazzetta dello Sport veröffentlichten Analyse der Bilanzen der Vereine für die Spielzeit 2016/17 hervor.

Nach der vorherigen Saison betrug die Marke noch 1,87 Milliarden Euro. Alleine rund eine Milliarde Euro Schulden gehen auf das Konto der beiden Mailänder Klubs.

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Milan mit dickstem Minus

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Der AC Mailand schrieb mit 74,9 Millionen Euro das dickste Minus aller Vereine, Inter steuerte weitere 24,6 Millionen bei. Deutlich rote Zahlen schrieb auch Champions-League-Viertelfinalist AS Rom mit 41,7 Millionen Euro.

Auch dank fließender TV-Gelder kletterte der Umsatz der Serie-A-Klubs von 2,042 Milliarden Euro auf 2,267 Milliarden Euro.

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Juve umsatzstark, aber verschuldet

Der umsatzstärkste Klub ist Rekordmeister Juventus Turin, der Einnahmen von 422,4 Millionen Euro meldete, jedoch auch schwer verschuldet ist.

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Der Schuldenberg des an der Mailänder Börse notierten Turiner Klubs beträgt 524 Millionen Euro. Auf Platz zwei im Ranking der meistverschuldeten Klubs rangiert Inter Mailand mit einem Schuldenberg von 472,3 Millionen Euro. (sid)