Bernhard Langer denkt noch lange nicht an Karriereende

"Gibt keinen Grund aufzuhören": Langer arbeitet am Comeback

Image: Bernhard Langer fällt derzeit verletzungsbedingt aus.

Bernhard Langer denkt noch lange nicht an die Golf-Rente. Nach seiner schweren Verletzung arbeitet der 66-Jährige intensiv an seinem Comeback.

"Ich fühle mich abgesehen von dem Achillessehnenriss gesund und agil, mir geht es sehr gut", sagte Langer im Interview mit der Welt am Sonntag: "Es gibt also keinen Grund aufzuhören."

Anfang Februar hatte sich Langer beim Pickleball, einer Trendsportart, die Elemente von Badminton, Tischtennis und Tennis verbindet, die Achillessehne gerissen. Erst im Mai oder Juni wird Langer, so sagt er, auf den Golfplatz zurückkehren können. Das legendäre US Masters im April, bei dem er eigentlich seinen Abschied feiern wollte, wird das deutsche Idol damit verpassen.

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Augusta-Teilnahme offen

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Ob Langer im kommenden Jahr beim Masters nochmal antreten wird, ist unklar. Als Sieger (1985 und 1993) besitzt Langer aber ein lebenslanges Startrecht. Zu schaffen mache ihm jedoch der lange Platz im Augusta National Golf Club, sagte Langer: "Ich habe immer gesagt, ich spiele in Augusta, um vorn mit dabei zu sein. Wenn ich dann nur noch eine Statistenrolle einnehme, wird es Zeit aufzuhören."

Neben seinen beiden Masters-Erfolgen kann Langer zahlreiche weitere große Titel vorweisen. Sechsmal gewann er den Ryder Cup, dazu kommen 42 Siege auf der European Tour. Im gehobenen Alter brauche er aber "nichts anderes mehr als die Champions Tour (die Senioren-Tour, Anm. d. Red.)", erklärte Langer.

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SID

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