Der Amerikaner Brooks Koepka hat zum dritten Mal in seiner Karriere die PGA Championship gewonnen.
Der 33-Jährige, der auf der umstrittenen LIV-Tour aktiv ist, holte sich im Oak Hill Country Club in Rochester mit neun unter Par den Titel mit zwei Schlägen Vorsprung vor dem Duo Scotty Scheffler aus den USA und dem Norweger Viktor Hovland. Für Koepka ist es der fünfte Triumph bei einem Major-Turnier. Neben den PGA-Championship in den Jahren 2018 und 2019 gewann er auch die US Open 2017 und 2018.
"Das ist wahrscheinlich der schönste von allen, weil so viel harte Arbeit dahinter steckt", sagte der US-Amerikaner nach seinem Triumph. Koepka wurde am letzten Loch lautstark ausgebuht, nachdem er im vergangenen Jahr als einer von mehreren Stars in die von Saudi-Arabien finanzierte LIV Tour gewechselt war. "Ich höre das alles", gab der 33-Jährige zu, ergänzte aber: "Es ist mir einfach egal. So ist der Sport. Man muss mental stark sein."
Spektakuläres Hole-in-One
Für Aufsehen sorgte Golftrainer Michael Block, der das Turnier auf dem geteilten 15. Rang beendete und für das Highlight des Wochenendes sorgte. Am Schlusstag gelang ihm am 15. Loch ein sensationelles Hole-in-One.
Ein starkes Ergebnis fuhr der Österreicher Sepp Straka ein, der geteilter Siebter wurde. Die beiden Deutschen Stephan Jäger (sieben über Par, geteilter Platz 50) und Yannik Paul (13 über Par, geteilter Platz 69) hatten mit dem Ausgang des Turniers nichts zu tun.