Ryder Cup: Team Europa dominiert - Team USA von der Rolle

Klarer Vorsprung vor Finaltag! Team Europa hat Ryder-Cup-Sieg vor Augen

Der Gewinn des Ryder Cups ist für das Team Europa in greifbarer Nähe. Es fehlen nur noch vier Punkte zum Triumph. Die Titelverteidiger aus den USA müssen in Rom auf ein Wunder hoffen.

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Europas Top-Golfer haben beim 44. Ryder Cup in Rom beste Chancen, die Trophäe von den US-Amerikanern zurückzuerobern. Vor dem Finaltag des prestigeträchtigen Kontinentalvergleichs im Marco Simone Golf & Country Club liegt das Team von Kapitän Luke Donald mit 10,5:5,5-Punkten gegen die Titelverteidiger aus den USA klar in Führung.

Ryder Cup 2023 - Singles am Sonntag

11:35 Uhr - Jon RAHM v Scottie SCHEFFLER

11:47 Uhr - Viktor HOVLAND v Collin MORIKAWA

11:59 Uhr - Justin ROSE v Patrick CANTLAY

12:11 Uhr - Rory MCILROY v Sam BURNS

12:23 Uhr - Matt FITZPATRICK v Max HOMA

12:35 Uhr - Tyrrell HATTON v Brian HARMAN

12:47 Uhr - Ludvig ÅBERG v Brooks KOEPKA

12:59 Uhr - Sepp STRAKA v Justin THOMAS

13:11 Uhr - Nicolai HØJGAARD v Xander SCHAUFFELE

13:23 Uhr - Shane LOWRY v Jordan SPIETH

13:35 Uhr - Tommy FLEETWOOD v Rickie FOWLER

13:47 Uhr - Robert MACINTYRE v Wyndham CLARK

Die Europäer benötigen aus den abschließenden zwölf Einzeln am Sonntag nur noch vier Punkte zum Triumph. Der Herausforderer muss für den Sieg mindestens ein 14,5:13,5 erreichen. Das US-Team braucht dagegen 8,5 Punkte und ein Wunder. Bei einem 14:14-Remis würde der Titelverteidiger die Trophäe behalten.

US-Stars mit kleiner Aufholjagd in der Nachmittags-Session

Am Samstag hatten die Europäer drei der vier Vormittagsduelle gewonnen und die klare Führung weiter ausgebaut. Am Nachmittag starteten die US-Stars eine kleine Aufholjagd. Von den vier Duellen gewannen sie drei, ein Match ging an die Europäer.

Scheffler und Koepka völlig von der Rolle

Donald nominierte für die Samstagsmorgen-Duelle dieselben vier Duos, die am Freitagvormittag die US-Teams mit 4:0 besiegt hatten. Die Skandinavier Viktor Hovland (Norwegen) und Ludvig Aberg (Schweden) feierten im Foursomes-Format einen Rekordsieg gegen den Weltranglistenersten Scottie Scheffler und den fünfmaligen Majorsieger Brooks Koepka.

Bei neun Punkten Vorsprung war das Match bereits nach elf gespielten Löchern für die Europäer vorzeitig entschieden. Den einzigen Sieg für das US-Team holte das Duo Max Homa/Brian Harman gegen Shane Lowry (Irland) und Sepp Straka (Österreich).

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Team USA hat mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen

US-Kapitän Zach Johnson hatte in der Pressekonferenz nach dem ersten Tag angedeutet, dass das US-Team mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen habe. "Es wird ein bisschen herumgereicht, Caddies, Spieler", sagte Johnson. "Ich bin dankbar, dass wir einen Teamarzt haben."

Das europäische Team will in Rom den Titel von den US-Amerikanern zurückerobern. Vor zwei Jahren hatte die US-Auswahl die Europäer in Whistling Straits im US-Bundesstaat Wisconsin mit dem Rekordsieg von 19:9-Punkten bezwungen. Allerdings liegt ein Erfolg des US-Teams auf europäischem Boden bereits 30 Jahre zurück.

Die Ergebnisse vom Samstag

Foursomes (3:1): McIlroy/Fleetwood - Thomas/Spieth 2 und 1, Hovland/Aberg - Scheffler/Koepka 9 und 7, Homa/Harman - Lowry/Straka 4:2, Rahm/Hatton - Cantlay/Schauffele 2 und 1

Fourballs (1:3): Burns/Morikawa - Hovland/Aberg 4 und 3, Homa/Harman - Fleetwood/Höjgaard 2 und 1, Rose/MacIntyre - Thomas/Spieth 3 und 2, Cantlay/Clark - Fitzpatrick/McIlroy 1 auf

dpa

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