Die Europäischen Handball-Föderation will eine eingleisige Staffel mit zunächst zwölf Mannschaften ab dem Jahre 2020 einführen.
Die Reform der Handball-Champions-League steht unmittelbar bevor. Die Pläne der Europäischen Handball-Föderation EHF sehen eine neu strukturierte Europaliga vor, in der die Top-Teams ab 2020 gegeneinander antreten. Dies teilte die EHF am Freitag mit. Der Sieger wird nach einer regulären Saison mit Hin- und Rückspiel dann in Play-off-Spielen ermittelt.
Das neue Konzept, dessen Ratifizierung durch die Klubs noch aussteht und wohl nur noch Formsache ist, sieht eine eingleisige Staffel mit zunächst zwölf Mannschaften vor, für die sich grundsätzlich die Meister der internationalen Top-Ligen und vier weitere Teams qualifizieren.
Am Ende der regulären Saison spielen dann die besten acht Mannschaften im K.o.-System den Titel aus - dem Viertelfinale folgt das Final Four in Köln, das in seiner jetzigen Form unangetastet bleibt. Später könnte die Liga auf 16 Teilnehmer erweitert werden.