Die Füchse Berlin haben das Verfolgerduell der Bundesliga gegen die SG Flensburg-Handewitt für sich entschieden.
Durch den 37:33 (20:17)-Heimerfolg im Topspiel am Sonntag wahrten die drittplatzierten Hauptstädter (45:11 Punkte) ihre Chancen auf die Meisterschaft und die Champions League, Flensburg (41:15) musste im zweiten Spiel unter der Regie des neuen Trainers Mark Bult als Vierter abreißen lassen.
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Mathias Gidsel bester Werfer der Füchse Berlin
Vier Tage nach der Pleite beim TVB Stuttgart zeichnete sich Mathias Gidsel bei den Berlinern vor 8795 Fans in der Max-Schmeling-Halle mit elf Toren als bester Werfer aus. In der Schlussphase kam Füchse-Torhüter Tom Göres zu seinem Bundesliga-Debüt und glänzte mit vier Paraden. Mads Mensah Larsen steuerte auf der Gegenseite für die Gäste neun Treffer bei.
"Das letzte Spiel gegen Stuttgart war scheiße, das waren nicht wir, da haben wir vielleicht die Meisterschaft verloren", sagte Gidsel bei Sky. Der Däne war froh über die beiden "Big Points" gegen Flensburg und die Reaktion auf die bittere Niederlage beim TVB: "Heute haben wir gezeigt, dass wir eine bessere Mannschaft sind und um die Meisterschaft spielen können."
Rekordmeister THW Kiel festigte seine Tabellenführung unterdessen durch seinen dritten Sieg in Folge mit 33:23 (20:14) gegen Europacup-Aspirant TSV Hannover-Burgdorf. Die inzwischen seit sechs Runden unbesiegten Zebras (47:9 Punkte) hielten damit Titelverteidiger SC Magdeburg (47:11), der sich gegen den Bergischen HC nach langem Rückstand zu einem 23:21 (8:10)-Zittersieg mühte, und Berlin (45:11) auf Distanz.
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