Juri Knorr hat die EM 2022 in Ungarn und der Slowakei aufgrund seines Impfstatus verpasst. Nun hofft der deutsche Nationalspieler auf eine Nominierung für die WM im Januar in Polen und Schweden sowie ein positives Feedback von Bundestrainer Alfred Gislason.
Knorr wurde vor rund einem Jahr in den erweiterten Kader der deutschen Nationalmannschaft für die EM berufen, durfte letztendlich aber nicht mitfahren, da er ungeimpft war. Auch bei der WM droht ihm nun ein ähnliches Schicksal, da der Handball-Weltverband (IHF) die Corona-Maßnahmen für die Endrunde noch einmal verschärft hat. Nur vollständig geimpfte oder genesene Spieler dürfen spielen. Die COVID-Situation hat sich vonseiten der IHF also nicht verändert - und wie sieht es bei Knorr aus?
Im exklusiven Sky Interview gibt der Rückraumspieler der Rhein-Neckar Löwen Einblicke über seine Situation und spricht über seinen Impfstatus. "Ich bin diesbezüglich schon lange mit dem DHB im Austausch, wir haben da unsere Absprachen und alle wissen Bescheid. Wenn ich im endgültigen WM-Kader dabei sein sollte, spricht das natürlich für sich und dann sollte ich alle Kriterien entsprechend auch erfüllt haben", so Knorr.
Der 22-Jährige blickt gespannt auf die Nominierung von Bundestrainer Alfred Gislason voraus: "Ich hoffe, dass ich bei der WM dabei bin. Aber es liegt letzten Endes in der Hand des Bundestrainers." Die Aussagen Knorrs lassen darauf hindeuten, dass die Entscheidung über seine Nominierung am Ende ausschließlich aus sportlichen Gründen getroffen wird. "Ich war da wie gesagt mit dem DHB im Austausch. Man wird es dann ja sehen, ob ich im Kader dabei bin oder nicht", meinte der gebürtige Flensburger.
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