Die TSV Hannover-Burgdorf bleibt Tabellenführer der Handball-Bundesliga. Am siebten Spieltag gewannen die Niedersachsen mit einem treffsicheren Kai Häfner im rechten Rückraum gegen den HC Erlangen mit 25:19 (11:11).
Dahinter lassen sich die Berliner Füchse nicht abschütteln. Nach dem 31:29 (12:15) beim Altmeister VfL Gummersbach sind die Berliner als einziges Team der Liga noch ohne Niederlage, haben allerdings noch zwei Nachholspiele vor sich.
Häfner erzielte acht Tore gegen Erlangen, fünfmal traf Linksaußen Casper Mortensen. Die Franken schafften es nicht, sich vom unteren Drittel der Tabelle abzusetzen und bleiben vorerst Zwölfter.
Gummersbach unterliegt Berlin
Deutlich schlechter sieht es für Gummersbach aus, das sich nach der Heimniederlage gegen Berlin mit nur zwei Punkten aus sieben Spielen den vorletzten Tabellenplatz mit Aufsteiger Eulen Ludwigshafen teilt. Lange sah es nach einer Pleite der Berliner aus, doch dann verschärften die Füchse das Tempo und entführten unter anderem dank der neun Tore von Regisseut Petar Nenadic doch noch beide Punkte aus Gummersbach.
Leipzig punktet in Wetzlar
Eine überraschende Heimniederlage kassierte die HSG Wetzlar beim 22:23 (11:10) gegen den DHfK Leipzig. Eine Sekunde vor der Schlusssirene gelang Nationalspieler Niclas Pieczkowski mit einem Distanzwurf das spielentscheidende Tor. Bester Leipziger Werfer war Linksaußen Yves Kunkel (8/3). Wetzlar rutschte durch die Niederlage vom fünften auf den siebten Platz ab.
Magdeburg mit deutlichem Sieg
Neuer Fünfter ist der SC Magdeburg, der beim noch sieglosen Tabellenschlusslicht TuS N-Lübbecke deutlich mit 31:20 14:8) gewann. Neunmal traf Linksaußen Matthias Musche für Magdeburg, sieben Treffer steuerte Rechtsaußen Robert Weber bei.