Die Füchse Berlin haben im engen Titelrennen der Handball-Bundesliga ihre Pflichtaufgabe erfüllt. Die Berliner schlugen zu Hause den HC Erlangen ungefährdet mit 39:30 (19:13).
Damit ist das Team von Trainer Jaron Siewert nach Pluspunkten wieder gleichauf mit Tabellenführer THW Kiel und Meister SC Magdeburg, mit letzterem sind die Füchse nun sogar in der Tordifferenz gleichauf.
Routinier Robert Weber erreichte bei den Füchsen zudem einen Meilenstein: Der Österreicher, der sechsmal traf, erzielte als fünfter Spieler der HBL-Geschichte mindestens 2500 Tore. In der ewigen Torschützenliste ist er Fünfter. Teamkollege Hans Lindberg (2893/Platz zwei) fehlen hingegen nur noch 13 Treffer, um Kyung Shin Yoon (2905) als alleinigen Rekordtorschützen der Liga abzulösen.
Minden geht gegen Flensburg unter
Aufsteiger ASV Hamm-Westfalen muss zudem nach einer Saison wieder den Gang in die 2. Liga antreten. Bei der ebenfalls abstiegsbedrohte HSG Wetzlar unterlagen die Westfalen mit 24:29 (7:13) und stehen als erster Absteiger der Saison fest. Mit nun 8:52 Punkten kann das Schlusslicht Wetzlar auf Rang 16 (17:43) nicht mehr einholen.
Das könnte theoretisch noch der Vorletzte TSV GWD Minden schaffen, die Hoffnungen sind nach der deutlichen 27:41 (10:18)-Niederlage gegen die SG Flensburg-Handewitt jedoch gering. Minden steht bei 12:46 Zählern, Flensburg darf sich als Vierter (43:15) nur noch leise Hoffnungen auf die Champions League machen.
Vor der SG liegt das Führungstrio Berlin (47:11), Magdeburg (47:11) und Kiel (47:9). Für Titelverteidiger Magdeburg steht am Sonntag (14.00 Uhr) die Neuauflage des Pokalfinals bei Pokalsieger Rhein-Neckar Löwen an, während die Füchse beim Bergischen HC antreten (16.05). Zuvor spielt der THW am Samstag (20.30 Uhr/alle LIVE & EXKLUSIV bei Sky) beim TVB Stuttgart.
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