Minuskusriss: Handballer im Quali-Endspurt ohne Drux

Rückraumspieler fällt sechs Wochen aus

Image: Paul Drux ist bereits operiert worden und fällt sechs Wochen aus.

Die deutschen Handballer müssen im Endspurt der EM-Qualifikation auf Paul Drux verzichten.

Der 22 Jahre alte Rückraumspieler der Füchse Berlin zog sich am letzten Bundesliga-Spieltag einen Meniskusriss im rechten Knie zu und fällt für die beiden Spiele des Europameisters in Portugal am Mittwoch und gegen die Schweiz am Sonntag aus.

Mit einem Sieg oder einem Remis in Portugal kann sich das bereits für die EM qualifizierte Team von Bundestrainer Christian Prokop vorzeitig den Gruppensieg sichern. Dies würde eine optimale Ausgangsposition für die Auslosung der EM-Endrunde in Kroatien (12. bis 28. Januar 2018) bedeuten.

Sechs Wochen Pause für Drux

"Bei uns im Lehrgang ist noch keine Urlaubsstimmung. Die erste Einheit war gut und alle wollen die beiden Erfolge", sagte Prokop bei einem Pressegespräch am Montag in Frankfurt/Main. Eine "Muss-Veranstaltung" seien die beiden Länderspiele keinesfalls. "Es ist nach wie vor eine Ehre, für sein Land zu spielen."

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Bis auf den verletzten Drux, der nach der erfolgreichen Operation am Montag sechs Wochen ausfallen wird, reist die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) in geplanter Besetzung ins portugiesische Gondomar. Das Hinspiel gegen Portugal hatten Kapitän Uwe Gensheimer und Co. im November mit 35:24 gewonnen.

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Für die nur vier Tage später in Bremen folgende Partie gegen die Schweiz wird der Kader dann auf vier Positionen verändert. Für Gensheimer, Patrick Groetzki, Hendrik Pekeler und Patrick Wiencek rücken Marcel Schiller, Tim Suton, Johannes Sellin und Erik Schmidt in das 16 Spieler umfassende Aufgebot. (sid)

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