Michael Kohlmann traut Alexander Zverev bei den US Open viel zu

Männer-Bundestrainer Michael Kohlmann sieht Alexander Zverev bereit für eine Topleistung bei den US Open.

Image: Alexander Zverev möchte bei den US Open angreifen.

"Er hat in Kanada und Cincinnati gezeigt, dass er seit Wimbledon auf einem ganz guten Weg ist und sich kontinuierlich gesteigert hat", sagte der Ex-Profi in New York vor Beginn des letzten Grand-Slam-Turniers des Jahres am Sonntag.

"Klar er hatte die körperlichen Probleme, aber ansonsten hat er zwei Wochen gut gespielt und viel gewonnen, was immer wichtig ist vor einem Grand Slam", führte Kohlmann aus. Zverev hatte bei seiner Halbfinalniederlage gegen Carlos Alcaraz beim Masters in Cincinnati Kreislaufprobleme offenbart und von Schwindel berichtet.

Alexander Zverev ist im Mixed Doppel bei den US Open früh ausgeschieden. Mit seiner Partnerin - der Schweizerin Belinda Bencic - verlor der Hamburger in zwei Sätzen mit 0:4, 3:5 gegen das US-Duo Christian Harrison/Danielle Collins.

Gute Auslosung für Zverev

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Bei der Auslosung am Donnerstag in New York erwischte der Weltranglistendritte einen günstigen Turnierbaum. Erster Gegner ist der Chilene Alejandro Tabilo, die Nummer 126 der Weltrangliste; Fortlaufend könnte Zverev auf den Spanier Roberto Bautista Agut (zweite Runde), den Kanadier Felix Auger-Aliassime (dritte Runde) und den Russen Andrej Rublev (vierte Runde) treffen. Im Viertelfinale ginge es möglicherweise gegen Alex De Minaur (Australien), im Halbfinale gegen Titelverteidiger Jannik Sinner (Italien). "Die Auslosung von Sascha ist okay. Auch in den nächsten Runden warten jetzt keine außergewöhnlichen Gegner", sagte Kohlmann.

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Auf Daniel Altmaier warte bei seinem Duell mit dem Serben Hamad Medjedovic, den er bei den French Open in Paris besiegt hatte, eine "50-50-Partie, die Daniel auch gut gewinnen kann", sagte Kohlmann. Jan-Lennard Struff kämpft am Freitag noch in der Qualifikation um seinen Startplatz in der ersten Runde und darum, eine historisch düstere Bilanz zu vermeiden. Seit 1985 gingen immer mehr als zwei deutsche Profis in der Männerkonkurrenz von New York an den Start.

SID

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