Wimbledon: Andy Murray nimmt Dustin Brown auseinander

Titelverteidiger lässt nichts anbrennen

Brown gegen Murray chancenlos

Die große Show blieb diesmal aus - und damit auch die nächste Sensation: Zwei Jahre nach seiner Sternstunde gegen Rafael Nadal unterlag Dustin Brown bei seiner Rückkehr auf den Centre Court von Wimbledon Titelverteidiger Andy Murray chancenlos.

Der Weltranglisten-97. aus Winsen/Aller unterlag bei seinem zweiten Auftritt auf dem Centre Court nach 1:36 Stunden 3:6, 2:6, 2:6. Vor zwei Jahren hatte Brown im 15.000 Zuschauer fassenden Stadion sensationell Superstar Rafael Nadal aus Spanien bezwungen.

Brown: Murray hatte auf alles eine Antwort

"Egal, was ich versucht habe, er hatte die passende Antwort", sagte Brown: "Ich habe keine Lösung gefunden, ihn zu ärgern. Rafa hatte damals mehr Probleme, wenn ich ans Netz gekommen bin. Andy war das egal. Danke für diese Lektion."

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Gegen Branchenführer Murray, der einen Teil der Vorbereitung auf Wimbledon wegen einer Hüftverletzung verpasst hatte, war der Deutsch-Jamaikaner jedoch chancenlos. Murray unterliefen im gesamten Match nur fünf unerzwungene Fehler, vier davon in der Endphase, als das Match bereits entschieden war.

Mayer und Gojowczyk ebenfalls raus

Mayer unterliegt Mitfavorit Cilic

Ebenfalls raus ist Florian Mayer. Der Deutsche verlor gegen den an Position sieben eingestuften Kroaten Marin Cilic 6:7 (2:7), 4:6, 5:7. Der US-Open-Sieger von 2014 schlug 31 Asse und gewann in 2:12 Stunden. Zum Auftakt hatte Cilic bereits Philipp Kohlschreiber bezwungen.

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Peter Gojowczyk musste sich zuvor am dritten Turniertag dem Spanier Roberto Bautista Agut 2:6, 1:6, 6:3, 3:6 geschlagen geben.

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Aus für Qualifikant Gojowczyk

Paris-Sieger Rafael Nadal zog unterdessen ohne größere Probleme in die dritte Runde ein. Der 31-Jährige besiegte Donald Young (USA) 6:4, 6:2, 7:5. Nadal trifft nun auf Karen Chatschanow aus Russland.

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