Wimbledon: Jan-Lennard Struff steht in der dritten Runde

Viersatz-Sieg gegen Fritz

Von Sport-Informations-Dienst (SID)

Davis-Cup-Spieler Jan-Lennard Struff hat beim Rasen-Major in Wimbledon wie im Vorjahr die dritte Runde erreicht.

Der 29-Jährige bezwang Taylor Fritz aus den USA mit 6:4, 6:3, 5:7, 7:6 (7:2) und trifft nun auf den Kasachen Michail Kukuschkin, der Vorjahres-Halbfinalist John Isner (USA/Nr. 9) ausschaltete. 2018 hatte Struff letztlich gegen Roger Federer verloren.

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Struff profitiert von starkem Service

Struff, der als Nummer 33 der Liste erstmals in seiner Karriere bei einem Grand-Slam-Turnier zu den gesetzten Spielern gehörte, hatte gegen Fritz von Beginn an mit starkem Service das Geschehen diktiert.

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Der erste Satz dauerte nur 26 Minuten, der zweite nur 25. Danach jedoch gestaltete Fritz die Partie wesentlich offener. Doch Struff bewies Nervenstärke und durfte nach 2:15 Stunden jubeln. Struff ist bei den Männern der einzige Deutsche in der Runde der letzten 32, da auch Wildcard-Starter Dominik Köpfer ist bei seiner Grand-Slam-Premiere in Wimbledon in der zweiten Runde ausgeschieden ist.

Köpfer ohne Chance gegen Schwartzman

Der 25-Jährige aus Furtwangen unterlag am Donnerstagabend gegen den Argentinier Diego Schwartzman (Nr. 24) klar mit 0:6, 3:6, 5:7.

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Köpfer hatte in der Vorwoche im nordenglischen Ilkley seinen ersten Titel auf der zweitklassigen Challenger-Tour gewonnen und dadurch eine Wildcard für Wimbledon erhalten. In Runde eins hatte er mit einem 6:3, 4:6, 7:6 (11:9), 6:1 gegen den Serben Filip Krajinovic überrascht.

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