Juri Knorr verletzt sich beim WM-Auftaktsieg vom DHB-Team

Der Spielmacher rutschte gegen Polen weg und humpelte vom Platz.

Image: DHB-Spielmacher Juri Knorr (r.) mit schmerzverzerrtem Gesicht.

Die Sorgen um Juri Knorr trüben etwas die Freude beim DHB-Team über den Auftaktsieg bei der Handball-WM gegen Polen.

Die deutschen Handballer sorgen sich um Spielmacher Juri Knorr. Der Rückraumspieler verletzte sich am Mittwochabend beim erfolgreichen WM-Auftakt in Herning gegen Polen (35:28) am linken Knie, es droht womöglich der Ausfall für das zweite Vorrundenspiel gegen die Schweiz am Freitag (20:30 Uhr auf ZDF).

"Ich habe ihn gefragt", sagte Gislason in der ARD: "Er meinte Verstauchung. Aber das werden wir wohl erst morgen sehen. Ich hoffe natürlich, dass es nichts Ernstes ist." Knorr selbst verschwand schnell in der Kabine, um sich untersuchen zu lassen.

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DHB-Keeper Wolff hofft auf Knorr-Einsatz

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"Ich habe keinen Röntgenblick, deshalb kann ich keine Diagnose geben. Ich hoffe, dass Juri gegen die Schweiz da ist, er ist ein sehr wichtiger Spieler", sagte Torhüter Andreas Wolff.

Knorr, der bis dahin fünf Treffer erzielt hatte, war in der 40. Minute mit dem linken Bein weggerutscht und hielt sich danach das linke Knie. Während die deutsche Mannschaft um den Sieg kämpfte, lag Knorr mit schmerzverzerrtem Gesicht hinter der Auswechselbank und konnte nicht mehr eingreifen. Nach der Schlusssirene betrat der Rückraumspieler immerhin wieder das Parkett.

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SID

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