Laureus Awards: Djokovic, Biles und Frankreich triumphieren

Deutsche Sportler gehen leer aus

Von Sport-Informations-Dienst (SID)

Image: Novak Djokovic ist Weltsportler des Jahres.

Die deutschen Sportler sind bei den Laureus Awards in Monaco leer ausgegangen.

Sowohl Tennis-Star Angelique Kerber (Kiel) als auch Para-Weitspringer Markus Rehm (Leverkusen) und die Formel-1-Teamweltmeister von Mercedes mussten in ihren jeweiligen Kategorien der Konkurrenz den Vortritt lassen.

In der Kategorie Sportlerin des Jahres triumphierte wie bereits im Jahr 2017 die US-Turnerin Simone Biles, bei den Behindertensportlern war an der sehbehinderten Skirennfahrerin Henrieta Farkasova aus der Slowakei kein Vorbeikommen. Den Award in der Kategorie Team des Jahres schnappten sich Frankreichs Fußball-Weltmeister.

Djokovic zieht mit Bolt gleich

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Zum vierten Mal Sportler des Jahres wurde der serbische Tennis-Star Novak Djokovic, er zog damit nach Siegen mit dem achtmaligen Sprint-Olympiasieger Usain Bolt (Jamaika) gleich. Noch erfolgreicher ist nur der Schweizer Roger Federer (Tennis), der den Preis bereits fünfmal erhalten hat. Deutsche Sportler waren nicht nominiert.

Der Preis in der Kategorie Comeback des Jahres ging an den Golfer Tiger Woods (USA), während die Tennis-Weltranglistenerste Naomi Osaka (Japan) in der Kategorie Breakthrough siegte. Action-Sportlerin des Jahres ist Snowboarderin Chloe Kim (USA), die bei Olympia 2018 Gold in der Halfpipe gewonnen hatte.

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Die Gewinner der Laureus World Sports Awards 2019:

Sportler: Novak Djokovic (Serbien/Tennis/4. Auszeichnung in dieser Kategorie)

Sportlerin: Simone Biles (USA/Turnen/2.)

Mehr dazu

Behindertensportler: Henrieta Farkasova (Slowakei/sehbehinderte Skirennfahrerin/1.)

Team: Französische Fußball-Nationalmannschaft (2.)

Durchbruch: Naomi Osaka (Japan/Tennis/1.)

Comeback: Tiger Woods (USA/Golf/1.)

Action: Chloe Kim (USA/Snowboard-Olympiasiegerin in der Halfpipe)

Sport-Informations-Dienst (SID)