Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers haben kurz vor dem Ende der regulären Saison in der NHL ein dickes Ausrufezeichen gesetzt.
Die Kanadier überrollten die San Jose Sharks um Nico Sturm mit 9:2, der Kölner bereitete dabei zwei Treffer vor. Die Oilers liegen in der Western Conference auf Platz fünf, das Ticket für die Playoffs haben sie bereits gebucht.
Draisaitls Teamkollege Connor McDavid erreichte derweil einen historischen Meilenstein. Mit seinem Assist zum 9:1 durch Zach Hyman verbuchte der 27-Jährige seine 100. Torvorlage in dieser Saison und trat in einen elitären Kreis ein. 100 Assists in einer Spielzeit hatten in der NHL-Geschichte vor McDavid bislang lediglich drei Spieler erreicht: Bobby Orr und Mario Lemieux je einmal, der legendäre Wayne Gretzky gleich elfmal, achtmal davon in Serie im Oilers-Trikot.
Moritz Seider und die Detroit Red Wings dürfen indes weiter vom ersten Einzug in die K.o.-Runde seit acht Jahren träumen. Detroit gewann 5:4 nach Verlängerung gegen die Montreal Canadiens, dabei drehte das Team aus Michigan einen Drei-Tore-Rückstand.
Seider kämpft noch um Playoffs
Im Kampf um die Playoffs trifft Detroit (89 Punkte) in der Nacht zu Mittwoch gleich wieder auf die Canadiens. Seider und Co. müssen dabei gewinnen und auf eine Niederlage der Washington Capitals (89) bei den Philadelphia Flyers hoffen, um sich den zweiten Wildcard-Platz in der Eastern Conference zu sichern. Sollte Detroit verlieren, könnten auch die Flyers mit einem Sieg noch die K.o.-Runde erreichen. Auch die Pittsburgh Penguins dürfen sich noch leichte Hoffnungen auf die Postseason machen.
JJ Peterka und die Buffalo Sabres gewannen 4:2 bei den Tampa Bay Lightning, die Ottawa Senators ohne Tim Stützle unterlagen 0:4 bei den New York Rangers, die sich als punktbestes Team der Hauptrunde die Presidents Trophy sicherten. Die Sabres und die Senators können die Playoffs nicht mehr erreichen.
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