Leon Draisaitl trifft auf seiner Mission Stanley-Cup-Sieg mit den Edmonton Oilers in der zweiten Playoff-Runde der NHL auf die Vancouver Canucks.
Edmonton hatte sich bereits zuvor mit 4:1 gegen die Los Angeles Kings durchgesetzt - angeführt vom starken Draisaitl, der mit seinem Team nun auf einen echten Angstgegner trifft. Keines der vier Duelle gegen Vancouver in der regulären Saison konnten die Oilers für sich entscheiden. Im Oktober setzte es gar eine 1:8-Pleite.
Dennoch gehen die Canucks, die in der Abschlusstabelle knapp vor dem Team aus Edmonton lagen, mit großem Respekt in die Serie. "Das wird eine ganz schöne Herausforderung", sagte Vancouver-Verteidiger Ian Cole und warnte vor Draisaitl und dessen Co-Star Connor McDavid: "Sie sind Unterschiedsspieler, jedes Mal, wenn sie auf dem Eis stehen. Das wird eine Menge Arbeit."
Titelverteidiger verhindert Aus
Die Vegas Golden Knights haben derweil ein vorzeitiges Saisonende abgewendet. Der Titelverteidiger gewann am Freitag (Ortszeit) das sechste Spiel der Erstundenserie gegen die Dallas Stars mit 2:0 (0:0, 0:0, 2:0) und glich die Best of seven-Serie zum 3:3 nach Siegen aus. Das Team, das am Sonntag (Ortszeit) das siebte Spiel gewinnt, steht in der zweiten Runde der nordamerikanischen Eishockeyliga und trifft dort auf die Colorado Avalanche.
Noah Hanifin erlöste die Golden Knights Mitte des Schlussdrittels mit der 1:0-Führung, Mark Stone besorgte 19 Sekunden vor Spielende mit einem Treffer ins leere Tor die Entscheidung. Las Vegas' Torhüter Adin Hill parierte alle 23 Schüsse auf sein Tor und blieb damit zum ersten Mal seit November vergangenen Jahres ohne Gegentreffer.
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