Deutschlands Eishockey-Star Leon Draisaitl hat einen Prestige-Triumph bei den Allstar-Games der NHL knapp verfehlt.
Der Kölner spielte bei der Show-Veranstaltung in Toronto groß auf und zog mit dem Team McDavid ins Endspiel ein, dort unterlag die von seinem Teamkollegen Connor McDavid zusammengestellte Mannschaft aber dem Team Matthews mit 4:7.
Draisaitl, der sich mit den Edmonton Oilers in der NHL derzeit in einem Höhenflug befindet, steuerte im Halbfinale beim 4:3 nach Penaltyschießen gegen das Team MacKinnon zwei Assists bei. Im Endspiel ließ der Nationalspieler dann zwei weitere Torvorlagen sowie einen Treffer folgen.
Vier Teams im Drei-gegen-Drei
Die NHL-Elite war von den Mannschaftskapitänen McDavid (Edmonton), Auston Matthews (Toronto Maple Leafs), Nathan MacKinnon (Colorado Avalanche) und Quinn Hughes (Vancouver Canucks) in vier Teams eingeteilt worden. Im Finale und im Halbfinale spielten die Mannschaften Drei-gegen-Drei plus Torhüter über zweimal zehn Minuten. Draisaitl nahm bereits zum fünften Mal an den Allstar-Games teil.
In der neuen Woche kehrt die nordamerikanische Profiliga in ihren regulären Betrieb zurück. Den Oilers und Draisaitl könnte am Mittwoch (4.00 Uhr MEZ) Historisches gelingen: Die mies in die Saison gestarteten Kanadier könnten bei Stanley-Cup-Sieger Vegas Golden Knights den Rekord der Pittsburgh Penguins einstellen, die 1992/93 in der nordamerikanischen Profiliga 17 Spiele in Serie gewonnen hatten.
Durch den anhaltenden Erfolgslauf von bislang 16 Siegen in Folge hatte sich Edmonton in den vergangenen Wochen auf den dritten Platz der Pacific Division verbessert. Dieser würde am Ende der Regular Season die Play-off-Teilnahme bedeuten.
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