Leon Draisaitl verliert mit Edmonton Oilers in der NHL gegen Calgary Flames

Deutschlands Eishockeystar Leon Draisaitl und seine Edmonton Oilers müssen im Kampf um die Playoffs der NHL weiterhin Blicke in den Rückspiegel werfen.

Die Edmonton Oilers starten mit einer Niederlage aus der kurzen Weihnachtspause: im Battle of Alberta gegen Calgary gab es eine 2:3 Niederlage für Leon Draisaitl und Co. Der Deutsche blieb ohne eigenen Treffer.

Die Oilers unterlagen am Samstag in der nächsten Auflage des kanadischen Duells bei den Calgary Flames mit 2:3 - noch kurz vor Weihnachten hatte Edmonton die traditionsreiche "Battle of Alberta" in eigener Halle mit 5:1 für sich entschieden. Dort traf Draisaitl dreimal, auswärts steuerte er nun einen Assist bei.

Es war für die Oilers erst die vierte Niederlage aus den vergangenen zwölf Spielen. Allerdings belegt Edmonton mit 44 Punkten nur recht knapp einen der direkten Playoff-Plätze, die Konkurrenz dahinter hat zudem teilweise weniger Spiele absolviert.

Was ein Torfestival in Toronto! Die Maple Leafes und die Ottawa Senators liefern sich ein 12-Tore-Spektakel, am Ende gewinnen die Gastgeber trotz eines Treffers des Deutschen Tim Stützle mit 7:5.

Niederlagen für Stützle und Sturm

Schmerzhafte Niederlagen gab es auch für Nationalspieler Tim Stützle und Trainer Marco Sturm. Stützle unterlag mit den Ottawa Senators bei den Toronto Maple Leafs mit 5:7, das Team des Deutschen (41 Punkte) benötigt im Kampf um einen der Wildcard-Plätze Siege. Stützles persönliche Bilanz ist weiterhin hervorragend, der Stürmer traf auch in Toronto und stand damit bereits im neunten Spiel in Folge auf dem Scoreboard.

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Das Spitzenspiel der Eastern Conference wurde zu einer deutlichen Angelegenheit. Der Tabellenführer Carolina Hurricans lässt den Detroit Red Wings um Moritz Seider beim 5:2-Erfolg keine Chance.

Trainer Sturm unterlag mit den Boston Bruins bei den Buffalo Sabres mit 1:4, es war die dritte Niederlage in Folge. Die Bruins liegen gleichauf mit Stützles Senators (41). Auch Moritz Seider verlor mit den Detroit Red Wings, bei den Carolina Hurricanes setzte es ein 2:5. Detroit (47) liegt als bestes Team der Atlantic Division allerdings recht komfortabel im Play-off-Rennen. Noch besser steht Nico Sturm mit Minnesota Wild (52) in der Central Division da, bei den Winnipeg Jets gelang ein 4:3 nach Overtime. Sturm erhielt gut elf Minuten Eiszeit, blieb aber ohne Torbeteiligung.

Die Niederlagenserie der Boston Bruins hält an. Das 1:4 gegen die formstarken Buffalo Sabres war bereits die fünfte Niederlage in Folge für das Team von Cheftrainer Marco Sturm.

SID

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