Während es für Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers in der NHL nicht läuft, ist die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft bei der WM auf Viertelfinal-Kurs. Einen weiteren Nachrücker aus der nordamerikanischen Eliteliga wird es im DEB-Team nicht geben.
Weltklasse-Stürmer Leon Draisaitl wird bei einem Ausscheiden aus den NHL-Playoffs nicht die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft bei der WM in Tschechien verstärken.
"Alle Lizenzen sind vergeben", sagte Bundestrainer Harold Kreis nach dem 8:2 am Freitag gegen Kasachstan. Der Vizeweltmeister ist mit drei Siegen und zwei Niederlagen in der Gruppe auf Kurs Viertelfinale.
Reichel als letzter Nachrücker
Jede Nation darf 25 Spieler bei den Titelkämpfen in Prag und Ostrava melden. Das hat der Deutsche Eishockey-Bund bereits genutzt. Vor knapp einer Woche reiste Lukas Reichel von den Chicago Blackhawks als letzter Nachrücker nach Tschechien. Gastgeber Tschechien kann dagegen noch drei Spieler nachmelden.
Die Edmonton Oilers stehen mit Draisaitl im Playoff-Viertelfinale vor dem Aus. Am Donnerstag (Ortszeit) verloren die Kanadier das fünfte Spiel bei den Vancouver Canucks mit 2:3 und liegen auch in der Serie Best-of-Five mit 2:3 zurück.
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