Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft muss um eine mögliche WM-Zusage von NHL-Star Tim Stützle bangen.
"Wir sind im Austausch", sagte Sportdirektor Christian Künast am Sonntag vor dem letzten Testspiel gegen die USA bei MagentaSport: "Man kann sich vorstellen, nach den Play-offs und fast 100 Spielen, er ist ein bisserl angeschlagen, sage ich mal ganz vorsichtig."
Der Puck liegt bei Stützle
Laut Künast müsse man "warten, wie die nächsten zwei Tage sind und dann, glaube ich, haben wir bis Mitte der Woche eine Entscheidung, ob er kommt oder nicht". Die Weltmeisterschaft in Schweden und Dänemark beginnt für die deutsche Auswahl am kommenden Samstag (16.20 Uhr/MagentaSport und ProSieben) gegen Ungarn.
Es sei laut Künast "schon unsere Intention, ihn relativ früh zu bekommen". Versicherungstechnisch sei "alles geklärt". Der Puck liegt somit bei Stützle, der bereits seine Bereitschaft klar signalisiert hat, für Deutschland bei der WM aufzulaufen. "Ich würde es lieben", hatte der Stürmer in einem Interview zum Saisonabschluss seiner Ottawa Senators gesagt. Er wolle aber seinem Körper "ein paar Tage geben, um neu zu starten".
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