Schröder berichtet von Affengeräuschen litauischer Fans - Fiba zieht Konsequenz

Basketball-Star Dennis Schröder hat nach dem EM-Spiel gegen Litauen von rassistischen Anfeindungen von den Zuschauerrängen gegen seine Person berichtet. Nun hat der Weltverband eine Konsequenz verkündet.

Image: Schröder berichtet von Affengeräuschen litauischer Fans.

Der 31 Jahre alte Kapitän sagte nach dem 107:88-Erfolg im finnischen Tampere: "Man kann mich beleidigen, aber Affengeräusche ist eine Sache, die ich nicht respektiere und nicht akzeptiere. Rassismus gehört nicht zu diesem Sport."

Offenbar hatte Schröder die Laute beim Gang in die Kabine gehört. "Einige litauische Fans haben zur Halbzeit leider Affengeräusche gemacht. Das kann ich nicht akzeptieren. Rassismus auf dieser Welt, das sollte nicht hierhin gehören. Das ist traurig", erklärte Schröder im Interview bei MagentaSport.

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Mit Hilfe des deutschen Trainerteams wurden nach Angaben des Deutschen Basketball Bunds (DBB) zwei Personen identifiziert, die im Anschluss aus der Nokia Arena in Tampere geworfen wurden.

"Nach einer sofortigen Überprüfung identifizierte der Sicherheitsdienst der Arena die Person anhand von Videoaufnahmen. Der Person wurde der Besuch aller weiteren Spiele der Eurobasket 2025 untersagt", hieß es von der Fiba in einer Mitteilung.

Für Deutschland war der klare Sieg gegen Litauen der dritte Erfolg bei dieser EM.

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dpa

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