Alexander Schmid (Fischen) hat bei den alpinen Ski-Weltmeisterschaften Gold im Parallel-Slalom gewonnen und damit für die erste deutsche Medaille gesorgt.
Der 28-Jährige setzte sich im Finale gegen den Österreicher Dominik Raschner durch. Schmid schaltete zuvor nach Filippo della Vite (Italien) und Zan Kranjec (Slowenien) im Halbfinale auch den Norweger Timon Haugan aus. Bei der WM 2021 hatte er sich noch mit dem vierten Platz begnügen müssen.
"Ich habe es einfach nur genossen. Ich bin mit einer Leichtigkeit reingefahren. Ich habe mein Ding gemacht und bin unheimlich froh, dass es aufgegangen ist", sagte ein überglücklicher Schmid in der ARD.
Dürr scheidet im Viertelfinale aus
Für Lena Dürr (Germering) war dagegen im Viertelfinale Schluss. Linus Straßer (München) scheiterte bereits in der ersten Runde. Dürr schied nach einem Sieg gegen die Amerikanerin Nina O'Brien (USA) gegen die Norwegerin Marie Therese Tviberg aus. Die 31-Jährige kann sich nun vor allem auf den Slalom am Samstag konzentrieren, in dem Dürr zu den Medaillenkandidatinnen gehört. Tviberg erreichte im Parallel-Wettbewerb indes das Finale gegen die Schweizerin Wendy Holdener.
Slalom-Spezialist Straßer hatte sich im Achtelfinale dem Italiener Luca de Aliprandini geschlagen geben müssen. Andrea Filser (Wildsteig), Fabian Gratz (Altenau) und Sebastian Holzmann (Oberstdorf) konnten sich für die Finalläufe nicht qualifizieren.
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