Skispringen: DSV-Adler verpassen Podest - Timi Zajc wird Weltmeister in Planica

DSV-Adler springen knapp am Podest vorbei - Slowene feiert WM-Coup

Image: Markus Eisenbichler landet als bester Deutscher auf dem fünften Rang in Planica.

Skispringer Markus Eisenbichler hat seine erste WM-Medaille im slowenischen Planica knapp verpasst.

Beim Sieg von Lokalmatador Timi Zajc flog der Bayer auf der Großschanze von Planica auf Rang fünf und zeigte eine starke Leistung. Silber ging an den Japaner Ryoyu Kobayashi vor Dawid Kubacki aus Polen.

Eisenbichler (Siegsdorf) lag nach dem ersten Durchgang auf Rang sieben, am Ende fehlten ihm 2,66 m zum Podest. Der Weltmeister von 2019 war auf der Normalschanze nur auf Rang 13 gelandet. Im sechsten Skisprung-Wettbewerb der Titelkämpfe stand somit zum ersten Mal kein Deutscher auf dem Podest.

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Gutes deutsches Gesamtergebnis

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Karl Geiger (Oberstdorf) zeigte vor den erstmals gut gefüllten Tribünen als Achter ebenfalls eine gute Leistung. Andreas Wellinger (Ruhpolding), WM-Zweiter vom kleinen Bakken, hatte als 13. mit dem Kampf um die Medaillen dagegen nichts zu tun. Constantin Schmid (Oberaudorf) belegte den 17. Rang.

Zajc ist der erste slowenische Weltmeister seit Rok Benkovic, der 2005 in Oberstdorf völlig unerwartet zum Titel geflogen war. WM-Gold im eigenen Land hatte zuletzt der Finne Jari Puikkonen 1989 in Lahti geholt.

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Für die DSV-Adler endet die WM am Samstag (16.30 Uhr/ARD und Eurosport) mit dem Mannschaftsspringen, bei dem Deutschland als Titelverteidiger an den Start geht.

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SID