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NBA: Dallas Mavericks planen Protest nach umstrittener Schiri-Entscheidung

Mavericks planen Protest: "Der schlimmste Non-Call-Fehler der Geschichte"

"Der schlimmste Non-Call-Fehler der Geschichte" - Die Dallas Mavericks planen Protest.
Image: "Der schlimmste Non-Call-Fehler der Geschichte" - Die Dallas Mavericks planen Protest.  © DPA pa

Nach der bitteren Heimniederlage gegen die Golden State Warriors und einer höchst umstrittenen Schiedsrichterentscheidung wollen die Dallas Mavericks Protest gegen die Spielwertung bei der Basketball-Profiliga NBA einlegen.

Dies bestätigte der wegen des Vorfalls ungehaltene Klubbesitzer Mark Cuban dem TV-Sender ESPN.

Missverständlicher Pfiff sorgt für Wirbel

Beim 125:127 gegen den Titelverteidiger vor den Augen von NBA-Ikone Dirk Nowitzki hatten die Referees mit einem missverständlichen Pfiff für Diskussionen und reichlich Wirbel gesorgt. Die Dallas-Profis gingen kurz vor Ende des dritten Viertels davon aus, den Ball zu bekommen. Sie stellten sich nach einem Timeout auf der falschen Seite des Feldes auf - und die Warriors konnten auf der anderen Seite ungehindert einen Korb erzielen.

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"Der schlimmste Non-Call-Fehler in der Geschichte der NBA", schimpfte Cuban bei Twitter: "Während der Auszeit haben die Schiedsrichter ihre Entscheidung geändert und es uns nicht mitgeteilt. Sie haben gesehen, wie wir uns aufgestellt haben und dann einfach den Ball den Warriors gegeben." Genau diese zwei Punkte lagen am Ende zwischen Golden State und Dallas. Deshalb der Protest, die Aussichten auf einen Erfolg sind schlecht. Nur sechsmal passierte dies in der NBA, zuletzt 2007.

Auch 30 Punkte von Luca Doncic reichten Dallas am Ende nicht zum Sieg, Maximilian Kleber verbuchte vier Zähler. Die Mavericks liegen damit im Westen bei 36 Siegen und 37 Niederlagen auf dem neunten Platz. Sechster, und damit auf jener Position, die noch den direkten Einzug in die Play-offs garantiert, ist mit nun 38 Erfolgen ausgerechnet Golden State.

Lakers bezwingen die Suns

Die Los Angeles Lakers mit Nationalmannschaftskapitän Dennis Schröder (13 Punkte) siegten derweil gegen die Phoenix Suns 122:111 und dürfen auf den direkten Play-off-Einzug hoffen. Der Rekordmeister (ebenfalls 36 Siege) ist Zehnter und wäre damit gerade noch so für die Pre-Play-offs qualifiziert.

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Seine Rückkehr auf den Court feierte unterdessen Ja Morant. Der Point Guard der Memphis Grizzlies, der am 4. März in einem Live-Video auf Instagram mit einer Waffe herumgefuchtelt hatte und daraufhin acht Spiele gesperrt worden war, gewann mit seinem Team 130:125 gegen die Houston Rockets. Morant kam auf 17 Punkte, vier Rebounds und fünf Assists. Memphis bleibt im Westen auf dem zweiten Platz.

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"Vor dem Spiel habe ich etwas meditiert, um meine Nervosität und Emotionen zu lindern", sagte Morant: "Als ich auf das Feld kam und nur sah, wie die Fans auf meine Rückkehr reagierten, bedeutete mir das viel, ich fühlte mich innerlich gut. Ich kann es nicht in Worte fassen."

SID

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