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Alle Stimmen zum Großen Preis von Österreich in Spielberg

Russell & Hülkenberg in Feierlaune - Alle Stimmen zum Rennen in Österreich

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Dieses Rennen in Spielberg hat die Herzen der F1-Fans die Herzen höherschlagen lassen. In einem unfassbaren Finale kommt es zu einer folgenschweren Berührung, die das gesamte Rennen maßgeblich beeinflusst.

Nach dem Crash-Debakel im Kampf um den Sieg in Spielberg kann sich ein glücklicher George Russell über den unerwarteten Erfolg freuen. Auch bei Haas gibt es Grund zum feiern: Nico Hülkenberg wird für seine überzeugende Leistung gelobt. Die Stimmen zum Rennen.

George Russell (Rennsieger Mercedes) …

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George Russell holt für Mercedes den ersten Saisonsieg und den Zweiten Rennsieg seiner Karriere. Der Brite berichtete anschließend, wie er das Rennen gesehen habe.

... zum Rennen: „Unglaublich. Es war ein harter Kampf von Anfang an. Ich habe einfach versucht den dritten Platz zu halten und habe dann auf den Bildschirmen gesehen, dass Max und Lando sich hart bekämpfen. Das Team hat einen super Job gemacht, sodass wir an dieser Stelle sein konnten, um dann davon zu profitieren."

... zum Duell zwischen Max Verstappen und Lando Norris: „Ich konnte gar nicht glauben, wie nah wir an Lando und Max dran waren. Wir waren nur zwölf oder 13 Sekunden dahinter. Ich habe auf so eine Möglichkeit gewartet. Da hofft man immer drauf. Es ist so toll, nachdem wir so im Hintertreffen waren und so hart gearbeitet haben, jetzt wieder vorne dabei zu sein. Die letzten Runden waren unglaublich, hoffentlich kommt da noch mehr."

... zu seinem zweiten Sieg: „Es ist kein Geheimnis, dass Max mit Red Bull und Lando mit McLaren immer noch weiter vorne sind. Ich habe alles gegeben, um den dritten Platz zu sichern und wenn vorne was passiert, freue ich mich davon zu profitieren. Es sind aufregende Zeiten für uns."

... zur Entwicklung des Teams: „Wir haben Schwung und sind auf einer guten Welle. Wir hätten in den letzten Rennen vielleicht sogar gewinnen können, das gleicht es jetzt wieder aus. Es ist toll, wieder auf dem Podium zu stehen."

Toto Wolff (Teamchef Mercedes) ...

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Toto Wolff war nach dem Sieg von George Russell voller Euphorie. Dem Mercedes-Teamchef fiel nach dem Erfolg ein Stein vom Herzen. Zudem sprach er über seinen ''Fehler'' mitten in der entscheidenden Phase.

... zum Sieg von George Russell: „Es ist ein Stein vom Herzen gefallen. Wir haben letztes Jahr ein Jahr lang nicht gewonnen und jetzt haben wir den Sieg wieder. George ist ein super Rennen gefahren. Es hat an Pace gefehlt zu Lando und Max, das war klar. So wie sie vorne gefightet haben, haben wir uns gedacht, das es aufgehen kann und dann war er da. Er war nur 15 Sekunden dahinter und hat dann abgestaubt."

... zum kommenden Rennen in Silverstone: „Es gibt viel Auftrieb. Wir wissen, wo es makelt und dass wir noch ein paar Zehntel brauchen, um vorne mitzufahren. Ein Sieg ist aber natürlich eine riesige Erleichterung und ein Motivationsschub für alle. Es ist sehr positiv."

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... zu seinem Funkspruch an Russell: „Es war einer der dümmsten Dinge, die ich je gemacht habe. Das muss ich wirklich sagen. Ich habe überhaupt nicht geschaut, wo er ist, sondern habe nur gesehen, dass die beiden sich in die Kiste fahren. Es ist mir das erste Mal in zwölf Jahren passiert. Er steht voll auf der Bremse von 320 und ich berichte ihm, dass die zwei kollidiert sind. Da muss ich mal nachdenken."

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... zur Bedeutung des Sieges: „Wir haben nie den Kopf hängen lassen und immer weiter gepusht. Es sind viele Mitarbeiter hier, die noch nie ein Rennen gewonnen haben. Es sind junge Leute und deshalb ist es wichtig, dass wir es jetzt eingefahren haben."

... zum Duell zwischen George Russell und Lewis Hamilton: „Kein Problem, überhaupt kein Problem. Wir haben besprochen, dass sie racen können, und sie haben es total sauber gemacht. Das war in Ordnung."

... zum Duell zwischen Max Verstappen und Lando Norris: „Ich habe es gar nicht gesehen. In meinem Excitement habe ich nur gesehen, dass beide einen Reifenschaden haben. Wie es passiert ist, weiß ich nicht. Sie sind gute Freunde und werden im Flieger nach Hause einiges zu besprechen haben. Es ist nur Racing."

Oscar Piastri (McLaren/Platz 2) ...

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Oscar Piastri ist nur knapp an seinem ersten Karrieresieg in der Formel 1 vorbeigeschrammt. Das ärgerte den McLaren-Piloten etwas, trotzdem war er zufrieden mit dem Rennen in Spielberg.

... zur Frage, was ohne die Qualifying-Strafe hätte sein können: „Es sind viele ‚What ifs'. Es ist so knapp am Sieg vorbei, das tut ein klein wenig weh. Trotzdem sind es sehr gute Punkte und die zweite Rennhälfte war wirklich stark von uns. Ich freue mich über ein weiteres Podium, aber klar, wenn man so knapp am obersten Treppchen vorbeifährt, dann tut es ein wenig weh."

... zum kommenden Rennen in Silverstone: „Es ist nicht mein Heimrennen, aber von McLaren. Wir haben aufgrund des letzten Jahres tolle Erinnerungen und hoffentlich können wir wieder ganz vorne sein. Wir müssen schauen, was zwischen Lando und Max war, aber wir waren vorne dabei. Ich mag die Strecke und es ist immer gut für das Team.

Carlos Sainz (Ferrari/Platz 3) ...

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Aufgrund des Crashs zwischen Max Verstappen und Lando Norris ergatterte sich Carlos Sianz noch unverhofft einen Platz auf dem Podium und war dementsprechend zufrieden.

... zum Rennen: „Vorne ist einiges passiert. Wir haben versucht, an George dranzubleiben. Die Mercedes hatte einen Vorteil, was die Rennpace angeht und wir haben versucht, dranzubleiben. Oscar ist am Ende sehr schnell gekommen. Am Ende ist Platz drei ein gutes Ergebnis. Damit können wir recht zufrieden sein, da dieses Wochenende nicht einfach war. Jetzt mit 15 Punkten und dem dritten Platz wegzufahren, ist ein gutes Ergebnis."

... zum Ausblick auf die nächsten Rennen: „Es sind schöne Tage für die Formel 1. Wir sehen viel Action und viele Zweikämpfe. Unglücklicherweise für uns sind wir nach ein paar harten Rennen immer noch im Hintertreffen. Wir geben alles und kämpfen so hart wie möglich, um dann in Silverstone und in den kommenden Rennen wieder vorne mit dabei zu sein. Ansonsten ist ein Podium immer gut, aber wir werden weiterhin Vollgas geben, um im Kampf dabei zu sein."

Frederic Vasseur (Teamchef Ferrari) ...

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Für Ferrari war es ein schwieriges Wochenende, auch wenn Carlos Sainz am Ende auf dem Podium landete. Dementsprechend gemischt war die Gefühlslage bei Fred Vasseur.

... zum Rennen: „Es sind gemischte Gefühle für alle, außer für Russell. Wir hätten einen besseren Job machen können. Es war ein enger Kampf zwischen Russell, Piastri und Carlos. Es wurde ein wenig durch den Verkehr geregelt, da wir viel überrunden mussten. Insgesamt war es ein starkes Ergebnis mit dem Podium. Es ist etwas schwieriger, was Charles angeht. Wir haben während dem Wochenende einige Gelegenheiten ausgelassen und wenn man am Ende das Ergebnis sieht, ist es noch frustrierender."

... zur Frage, was man besser machen müssen: „Das Wochenende war für Charles von Anfang an schwierig. Es stimmt, dass man manchmal in eine Negativspirale kommt. Man macht einen Fehler im Qualifying, startet im Mittelfeld und ist anfälliger für irgendwelche Rennvorfälle. So ist es nun mal. Jetzt müssen wir verstehen und analysieren, was passiert ist."

... zum kommenden Rennen in Silverstone: „Es ist gut für uns, dass wir ein normales Wochenende in Silverstone haben. Wir können ein paar Tests fahren. Wir brauchen manchmal das erste und zweite Training, um nochmal von vorne anzufangen. Ich hoffe, dass es ein guter Schritt nach vorne sein wird."

Dr. Helmut Marko (Motorsportchef Red Bull) ...

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Laut Dr. Helmut Marko war der Crash zwischen Lando Norris und Max Verstappen ''völlig unnötig''. Die Schuld sieht er jedoch nicht beim Weltmeister.

... zur Reifenstrategie: „Die Temperaturen lagen deutlich unter dem, was wir angenommen hatten. Es war bewölkt und auch die Temperatur des Asphalts war deutlich niedriger. Dadurch hat der harte Reifen bei uns nicht so funktioniert, wie wir es uns erwartet hatten. Dann waren wir gezwungen, auf den gebrauchten Medium-Reifen zu fahren, was an und für sich nicht vorgesehen war."

... zum Rennwochenende: „Es war ein sehr spannendes und mit vielen Emotionen besticktes Wochenende. Es zeigt, dass man sich nicht den geringsten Fehler leisten darf, so wie bei uns der Boxenstopp daneben gegangen ist. Wir waren von der Reifenstrategie und von der Temperatur überrascht und dann wird es eng. Es ist schade, dass es so geendet ist."

Nico Hülkenberg (Haas/Platz 6) …

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Mit einer richtig starken Leistung ist Nico Hülkenberg in Spielberg auf Platz sechs gefahren und konnte dabei in der letzten Runde sogar Sergio Perez hinter sich gelassen. Dementsprechend glücklich war der Haas-Pilot nach dem Rennen.

... zum Rennen: „Rundum positiv, es ist eine geile Sache. Ich habe am Ende gekämpft wie ein Löwe und alles reingelegt. Auch am Ende mit Checo habe ich hart und fair gekämpft. Es hat richtig Laune gemacht. Ich bin die letzte Runde schön mit 200-Puls gefahren, aber das ist Racing. Ausgang Kurve zehn vor der letzten Runde habe ich mich fast weggelegt und bin auf den Kies gekommen. Es hat mich unter Druck gebracht, aber ich habe Checo vor Kurve drei extra vorbeigelassen und mir das DRS geholt, denn das war meine einzige Chance. Wir haben es durchgebracht und zwölf Punkte für uns sind gigantisch. Wir hatten sieben vor heute und jetzt in einem Abwasch zwölf sind ein ordentlicher Schluck aus der Pulle. Das werden wir ordentlich feiern."

... zu den Runden, die er hinter Verstappen verbracht hat: „Ich kam frisch aus der Box und hatte neue Reifen und er war schon weit fortgeschritten in seinem Stint. Da sieht man mal, wie viel der Reifen ausmacht. Ich konnte in den Kurven mitfahren und trotzdem meine Reifen schonen. Er hat mir immer DRS gegeben und mich quasi um die Strecke mitgezogen. Ohne ihn hätte ich glaube ich einen Tick schneller fahren können, aber es ist auch so gut aufgegangen. Es hat Spaß gemacht, gefühlt auf P2 zu fahren. Es war auch gut für das Gefühl."

... zur Entwicklung des Autos: „Über den Winter wurde sehr gut gearbeitet, aber wir haben es selbst nicht so erwartet. Die Jungs, speziell die Aerodynamiker, haben das Auto einmal umgebogen und die Aeromappe gerade gezogen. Dadurch haben wir eine ganz andere Konstanz. Damit kann man im Rennen als Fahrer arbeiten."

Sky Experte Timo Glock …

... zu Nico Hülkenberg: „Man weiß, was man hat. Er ist sehr konstant und einer der Fahrer, der ganz wenige Fehler macht. Er ist sensationell im Qualifying. Wenn er die Chance hat, hat er das Auto vorne reingestellt. Wenn er ein gutes Auto hat, dann fährt er sehr clevere Rennen und kann es sich gut einteilen. Es ist ein guter Griff von Andreas Seidl für die Zukunft."

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