Formel 1 Liveticker: Der Sprint in Aserbaidschan - das Baku-Rennen im Liveblog

Das war es vom Sprint in Baku, den Sergio Perez also gewinnt. Morgen geht's ab 11.30 Uhr dann mit dem GP von Aserbaidschan weiter, bei dem Charles Leclerc erneut von der Pole ins Rennen geht. Peer Kuni bedankt sich fürs fleißige Mitlesen und wünscht Euch noch einen schönen Samstagabend. Bis morgen!

"George (Russell, Anm. d. Red.) und Max (Verstappen, Anm. d. Red.) haben für ein bisschen Unterhaltung gesorgt. George war innen, Max war außen, diese Situation hatten sie schon sehr oft in ihren Karrieren, schon zu Go-Kart-Zeiten. Wenn du außen bist, dann solltest du eigentlich zurückstecken."

"Das DRS hat heute bei uns funktioniert, das Team analysiert aber genau das Problem. Ich bin an Alex (Albon, Anm. d. Red.) und Lewis (Hamilton, Anm. d. Red.) vorbei und auch an Carlos (Sainz, Anm. d. Red.), der mich dann aber fast in die Wand gedrückt hatte. Da musste ich zurückstecken, sonst wären wir gecrasht. Die Regeln sind klar, du darfst, wenn du nebeneinander fährst, nicht einfach rüber ziehen und einen anderen in die Wand drücken."

"Ich war innen und ich halte natürlich voll dagegen, bin hier, um zu kämpfen. Er war auf der Außenlinie, ich wollte ihn natürlich nicht berühren, war auch überrascht, weil er mehr zu verlieren hatte als ich. Nach dem Restart ist Max (Verstappen, Anm. d. Red.) dann an mir vorbeigeflogen, es hat sich so angefühlt, dass ich fast stehen geblieben wäre."

"P2 und P5 bedeutet, dass wir gute Punkte mitgenommen haben. Ich freue mich darüber und morgen starten wir dann wieder von der Pole. Da müssen wir auch im Rennen wieder den Job machen, um eine noch bessere Leistung zu zeigen. Hier kommt es auf Millimeter an, auch was das Vertrauen ins Auto angeht."

"Bei mir ist die Stimmung getrübt. Es war ein harter Sprint. Meine Hinterreifen sind eigegangen, das DRS war gefühlt in jeder Kurve offen. Ich hatte irgendwann das Gefühl, ich fahre rückwärts. Keine Ahnung woran das lag, aber es war definitiv ein Schritt in die falsche Richtung."

"Es war gut nach den schwierigen Sessions hier. Wir haben das Maximale an Punkten herausgeholt. Morgen ist dann aber am Wichtigsten. P3 ist für das Rennen nicht optimal, aber ich werde versuchen, mit um den Sieg zu fahren."

"Sergio (Perez, Anm. d. Red.) ist ein sehr gutes Rennen gefahren. Das Wichtigste ist aber, dass unser Rennspeed wieder da ist. Max (Verstappen, Anm. d. Red.) wurde von Russell fast in die Wand gedrückt, das Auto wurde dadurch schwerer beschädigt, als wir zunächst angenommen haben. Mit den Plätzen eins uns drei können wir aber zufrieden sein. Es war ein überhartes Manöver von Russell, er hatte die Ausrede mit den kalten Reifen auch schon mal gehabt. Er ist lange genug dabei, das darf im nicht passieren."

"Am Auto können wir jetzt ja nichts mehr verändern, hier und da vielleicht ein bisschen an den Einstellungen. Es hat sich bestätigt, dass Red Bull immer noch die Oberhand hat, es war nicht mehr drin als P2. Wir haben einen guten Schritt nach vorne gemacht, die Punkte nehme ich gerne mit. Im Rennen versuche ich dann, die Red Bulls hinter mir zu halten."

"Ich verstehe einfach nicht, warum man so viel Risiko gehen muss in der ersten Runde. Er ist mir voll ins Auto gefahren. Wir haben alle dort das Grip-Problem, so ist es aber nun mal. Mein Seitenkasten war kaputt und dann war das Rennen natürlich schwierig für mich."