Formel 1: Sebastian Vettel schließt Comeback nicht aus
Vettel schließt F1-Comeback nicht aus: "Kann nicht nein sagen"
14.09.2023 | 12:21 Uhr
Sebastian Vettel hat sich am Ende der Saison 2022 aus der Formel 1 zurückgezogen. Der vierfache Weltmeister schließt eine Rückkehr in die Königsklasse des Motorsports jedoch keineswegs aus.
In einem Exklusivinterview mit Sky Sports F1 wurde Sebastian Vettel gefragt, ob er in die Fußstapfen anderer früherer Weltmeister wie Nigel Mansell, Fernando Alonso oder Kimi Räikkönen treten und ebenfalls nach einer Pause zurückkehren würde.
"Ich kann nicht Nein sagen, weil man es nicht weiß", antwortete der viermalige Weltmeister. Vettel verbrachte seine letzten beiden Saisons in der Formel 1 bei Aston Martin, mit dem britischen Team steckte er im Mittelfeld fest. Mit Nachfolger Fernando Alonso, sechs Jahre älter als der 36-jährige Vettel, ging es in einem erheblich verbesserten Boliden in 2023 beim Rennstall deutlich bergauf, der Spanier hat in den ersten 14 Rennen ganze sieben Podiumsplätze errungen.
Vettel verriet, dass die richtige "Herausforderung" ihn durchaus zu einem F1-Comeback verleiten könnte. Fit genug sei er jedenfalls, sagte er gegenüber Sky. Nur seinen Nacken müsse er für eine Rückkehr trainieren.
Comeback müsste zeitnah erfolgen
Für den Hessen ist allerdings klar, dass ein Comeback zeitnah erfolgen müsste: "Das ist selbstverständlich nicht endlos, weil 36 nicht bedeutet: Ja, in zehn Jahren geht es auch noch."
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Vettel weiter: "Ich genieße die Aussicht auf die Herausforderung, was ich als nächstes tun werde. So wie ich es sehe, ist die Frage "Was mache ich danach?" die größte Herausforderung für jeden Rennfahrer und Sportler. Es bleibt noch viel Leben übrig, und das Leben kann großartig sein, auch wenn man nicht am absoluten Limit im schnellsten Auto der Welt fährt, aber man kann immer noch viele tolle Dinge tun, die einem große Freude bereiten."
Vettel fuhr 15 Jahre lang in der Formel 1 und ging dabei für die Rennställe BMW Sauber, Toro Rosso, Red Bull, Ferrari und Aston Martin an den Start.
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