Sascha Roos beantwortet fünf Thesen zur neuen Saison der Formel 1

Vor der neuen Saison der Formel 1 beantwortet Sky F1-Kommentator Sascha Roos fünf steile Thesen mit Blick auf die kommenden Monate in der Motorsport-Königsklasse.

Lewis Hamilton geht ab 2025 für Ferrari an den Start.
Image: Lewis Hamilton geht ab 2025 für Ferrari an den Start.  © Imago

Dabei geht es unter anderem auch um das neue Ferrari-Duell zwischen Lewis Hamilton und Charles Leclerc. Max Verstappens Weltmeister-Serie wird laut Roos 2025 reißen.

Sascha Roos kommentiert seit 2013 die Formel 1 auf Sky.
Image: Sascha Roos kommentiert seit 2013 die Formel 1 auf Sky.  © DPA pa

1. Max Verstappen hat mit Liam Lawson einen neuen Teamkollegen. Nach dem Aus von Sergio Perez wird Red Bull die Formel 1 2025 nun wieder dominieren und McLaren den Konstrukteurstitel entreißen. Verstappen wird den Schumacher-Rekord einstellen und wird zum fünften Mal in Serie Weltmeister

Sascha Roos: "Nein, nein und noch mal nein. Das wird alles nicht passieren. Weder wird Red Bull dominieren, noch wird Max Verstappen noch mal Weltmeister. Ich glaube nicht, dass das Auto auch mit Max Verstappen in der Lage ist, die Formel 1 2025 zu dominieren. Liam Lawson ist besser als Sergio Perez, aber es wird für Red Bull nicht für den Konstrukteurstitel reichen. Das Auto scheint nicht so zu sein, wie wir es in den vergangenen Jahren gesehen haben. Verstappen ist da immer rausgefahren und war auf Anhieb der Schnellste, alles lief easy - das haben wir bei den Bahrain-Tests auch nicht gehabt. Deshalb bin ich da nicht zuversichtlich, was Red Bull angeht, dass die wieder zu alter Klasse finden. Red Bull wird mit Sicherheit bei dem einen oder anderen Rennen sehr gut ausschauen, auch dank Verstappen, aber von Dominanz sind wir da ganz weit entfernt."

Fakten zur Formel-1-Saison 2025

  • 24 Rennen & 6 Sprints
  • Auftakt in Australien: 14.-16. März
  • Saisonfinale in Abu Dhabi: 5.-7. Dezember
  • Übertragung: Sky (24 Rennen) & RTL (Sieben Rennen)

2. Lewis Hamilton geht in seine erste Saison mit Ferrari. Der Rekordweltmeister wird gegen Charles Leclerc untergehen

Roos: "Ich glaube jetzt nicht, dass Lewis Hamilton Charles Leclerc schlägt, aber ich glaube auch nicht, dass er untergehen wird. Das kann ich mir nicht vorstellen. Es wird ein ganz ordentlicher Kampf auf Augenhöhe und am Ende setzt sich Charles Leclerc durch, weil er der bessere Qualifier ist. Deswegen wird Leclerc immer ein paar Plätze vor Hamilton starten und das wird ihm helfen, in der Endabrechnung vor Hamilton zu sein. Was die Rennpace angeht, muss sich Hamilton mit Sicherheit nicht verstecken. Aber das Qualifying, das ist im höheren Alter nicht mehr so Hamiltons Ding. Leclerc ist bekanntermaßen ein sehr guter Qualifier, hat in seiner Karriere schon 26 Poles eingefahren, der weiß, wie es geht. Hamilton wird nicht untergehen, aber es wird für ihn sehr schwer werden, Leclerc zu schlagen. Hamilton wird auch ein paar Rennen brauchen, um maximal im Ferrari abliefern zu können. Zwei, drei Rennen, aber dann ist Hamilton da."

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Es war das große Thema der Formel 1 in der Vorbereitung: Wie schlägt sich der mehrfache Weltmeister Lewis Hamilton bei seinem neuen Team, den Traditionsrennstall Ferrari? Die Sky-Experten ordnen die Chancen des neuen schillernden Duos ein

ZUM DURCHKLICKEN: Die Superlative der Formel-1-Piloten

  1. Der Älteste: Fernando Alonso (Aston Martin) ist der Älteste im Fahrerfeld. Geboren am 29.7.1981, wird er zu Saisonbeginn mit 43 Jahren der mit Abstand betagteste Fahrer sein.
    Image: Der Älteste: Fernando Alonso (Aston Martin) ist der Älteste im Fahrerfeld. Geboren am 29.7.1981, wird er zu Saisonbeginn mit 43 Jahren der mit Abstand betagteste Fahrer sein. © Imago
  2. Der Jüngste: Kimi Antonelli (Mercedes) - Mit gerade einmal 18 Jahren ist der Rookie der jüngste aller Stammfahrer in der kommenden Saison. Er wurde am 25.8.2006 geboren.
    Image: Der Jüngste: Kimi Antonelli (Mercedes) - Mit gerade einmal 18 Jahren ist der Rookie der jüngste aller Stammfahrer in der kommenden Saison. Er wurde am 25.8.2006 geboren. © Imago
  3. Der Schwerste: Nico Hülkenberg (Sauber) - 78 Kilogramm bringt der Deutsche auf die Waage.
    Image: Der Schwerste: Nico Hülkenberg (Sauber) - 78 Kilogramm bringt der Deutsche auf die Waage. © Imago
  4. Der Kleinste: Yuki Tsunoda (Racing Bulls) - Der mit Abstand leichteste Pilot im gesamten Fahrerfeld mit nur 54 Kilogramm.
    Image: Der Leichteste: Yuki Tsunoda (Racing Bulls) - Der mit Abstand leichteste Pilot im gesamten Fahrerfeld mit nur 54 Kilogramm. © Imago
  5. Der Größte: Oliver Bearman (Haas) - Mit 1,88 Metern ist keiner größer als der Haas-Rookie.
    Image: Der Größte: Oliver Bearman (Haas) - Mit 1,88m ist keiner größer als der Haas-Rookie. © Imago
  6. Der Kleinste: Yuki Tsunoda (Racing Bulls) - Nicht nur der Leichteste, mit nur 1,59m auch mit Abstand der Kleinste im Fahrerfeld.
    Image: Der Kleinste: Yuki Tsunoda (Racing Bulls) - Nicht nur der Leichteste, mit nur 1,59m auch mit Abstand der Kleinste im Fahrerfeld. © Imago
  7. Niedrigste Startnummer: Max Verstappen bleibt auch 2025 bei seiner Weltmeister-Eins auf dem Auto. Die eigentliche Startnummer des Niederländers ist die 33.
    Image: Niedrigste Startnummer: Max Verstappen bleibt auch 2025 bei seiner Weltmeister-Eins auf dem Auto. Die eigentliche Startnummer des Niederländers ist die 33. © Imago
  8. Jüngster GP-Sieger: Max Verstappen (Red Bull) - Er gewann im Alter von 18 Jahren, sieben Monaten und 16 Tagen den Großen Preis von Spanien 2016.
    Image: Jüngster GP-Sieger: Max Verstappen (Red Bull) - Er gewann im Alter von 18 Jahren, sieben Monaten und 16 Tagen den Großen Preis von Spanien 2016. © Imago
  9. Höchste Startnummer: Oliver Bearman geht in seiner ersten F1-Saison als Stammpilot mit der 87 ins Rennen. Bislang hatte Oscar Piastri mit der 81 die höchste Startnummer im Feld.
    Image: Höchste Startnummer: Oliver Bearman (Haas) geht in seiner ersten F1-Saison als Stammpilot mit der 87 ins Rennen. Bislang hatte Oscar Piastri mit der 81 die höchste Startnummer im Feld. © Imago
  10. Jüngster GP-Teilnehmer: Max Verstappen (Toro Rossol) - Mit 17 Jahren und 166 Tagen fuhr der Niederländer erstmals in der Königsklasse beim GP von Australien 2015, damals noch im Toro Rosso. So jung war beim Debüt kein anderer.
    Image: Jüngster GP-Teilnehmer: Max Verstappen - Mit 17 Jahren und 166 Tagen fuhr der Niederländer erstmals in der Königsklasse beim GP von Australien 2015, damals noch im Toro Rosso. So jung war beim Debüt kein anderer. © Imago
  11. Höchste Ausfallquote 2024: Von den aktuellen Fahrern hat Alex Albon mit sechs DNFs (25%) den höchsten Wert ein.
    Image: Höchste Ausfallquote 2024: Von den aktuellen Fahrern hat Alex Albon mit sechs DNFs (25 Prozent) den höchsten Wert. © Imago
  12. Die Nation mit den meisten Fahrern 2025: Großbritannien stellt mit George Russell (Mercedes), Lewis Hamilton (Ferrari, nicht im Foto), Lando Norris (McLaren, nicht im Foto) und Oliver Bearman (Haas, nicht im Foto) die meisten Fahrer einer Nation in dieser Saison.
    Image: Die Nation mit den meisten Fahrern 2025: Großbritannien stellt mit George Russell (Mercedes, im Foto), Lewis Hamilton (Ferrari), Lando Norris (McLaren) und Oliver Bearman (Haas,) die meisten Fahrer 2025. © Imago
  13. Meiste Starts bis zum ersten GP-Sieg: Carlos Sainz - In seinem 150. Rennen (GP Silverstone 2022) gewann der Spanier damals im Ferrari erstmals einen Grand Prix. Die mit Abstand längste Serie alle aktuelle F1-Piloten, die mindestens einen Rennsieg auf dem Konto haben.
    Image: Meiste Starts bis zum ersten GP-Sieg: Carlos Sainz - In seinem 150. Rennen (GP Silverstone 2022) gewann der Spanier damals im Ferrari erstmals einen Grand Prix. Die mit Abstand längste Serie aller aktuellen Piloten, die mindestens einen Rennsieg feie © Imago
  14. Meiste GP-Siege in einer Saison: Max Verstappen (Red Bull). Ganze 19-mal gewann er in der Saison 2023 – ein All-Time-Rekord.
    Image: Meiste GP-Siege in einer Saison: Max Verstappen (Red Bull). Ganze 19-mal gewann er in der Saison 2023 – Ein All-Time-Rekord. © Imago
  15. Meiste Weltmeister-Titel: Lewis Hamilton - Mit dem Titelgewinn 2020 zog er mit Michael Schumacher gleich und ist mit sieben Triumphen ebenfalls Rekord-Weltmeister. Sechs Titel holte Hamilton mit Mercedes, einen mit McLaren.
    Image: Meiste Weltmeister-Titel: Lewis Hamilton - Mit dem Titelgewinn 2020 zog er mit Michael Schumacher gleich und ist mit sieben Triumphen ebenfalls Rekord-Weltmeister. Sechs Titel holte Hamilton mit Mercedes, einen mit McLaren. © Imago
  16. Jüngster Weltmeister: Lewis Hamilton (r.) - 2008 wurde der Brite damals im McLaren im Alter von 23 Jahren und 300 Tagen zum ersten Mal Weltmeister. Jünger in der F1-Geschichte war anschließend nur Sebastian Vettel (2010) mit 23 Jahren und 134 Tagen.
    Image: Jüngster Weltmeister: Lewis Hamilton (r.) - 2008 wurde der Brite damals im McLaren im Alter von 23 Jahren und 300 Tagen zum ersten Mal Weltmeister. Jünger in der F1-Geschichte war anschließend nur Sebastian Vettel (2010) mit 23 Jahren und 134 Tagen. © Imago
  17. Meiste schnellste Runden: Lewis Hamilton - In 67 Rennen mit Mercedes und McLaren absolvierte der Brite bislang die schnellste Rennrunde – öfter als alle seiner Konkurrenten 2025. Der absolute Bestwert liegt bei Michael Schumacher (77).
    Image: Meiste schnellste Runden: Lewis Hamilton - In 67 Rennen mit Mercedes und McLaren absolvierte der Brite bislang die schnellste Rennrunde – öfter als alle seiner Konkurrenten 2025. Der absolute Bestwert liegt bei Michael Schumacher (77). © Imago
  18. Meiste Podiums-Plätze: Lewis Hamilton - Insgesamt stand Hamilton 202-mal für Mercedes und McLaren auf dem Siegerpodest – so oft wie kein anderer.
    Image: Meiste Podiums-Plätze: Lewis Hamilton - Insgesamt stand Hamilton 202-mal für Mercedes und McLaren auf dem Siegerpodest – so oft wie kein anderer. © Imago
  19. Meiste Siege auf einer Rennstrecke: Lewis Hamilton - Der Engländer gewann insgesamt neun Mal sein Heimspiel in Silverstone.
    Image: Meiste Siege: Lewis Hamilton - Der Rekordchampion gewann in seiner Karriere bislang 105 Rennen und damit mehr als jeder anderer F1-Pilot. Hamilton hält auch die Rekord für die meisten Siege mit einem Team (84 mit Mercedes). © Imago
  20. Meiste Start-/Zielsiege: Lewis Hamilton. 23-mal führte der Brite im Diensten von Mercedes und McLaren von der Pole startend bis zur Zielflagge das Rennen an.
    Image: Meiste Start-/Zielsiege: Lewis Hamilton. 23-mal führte der Brite in Diensten von Mercedes und McLaren von der Pole startend bis zur Zielflagge das Rennen an. © Imago
  21. Meiste Siege auf einer Rennstrecke: Lewis Hamilton - Der Engländer gewann insgesamt neun Mal sein Heimspiel in Silverstone.
    Image: Meiste Siege auf einer Rennstrecke: Lewis Hamilton - Der Engländer gewann insgesamt neun Mal sein Heimspiel in Silverstone. © Imago
  22. Meiste Siege auf verschiedenen Rennstrecken: Lewis Hamilton - der Rekordweltmeister gewann in seiner Karriere auf Mercedes und McLaren auf insgesamt 31 verschiedenen Rennstrecken.
    Image: Meiste Siege auf verschiedenen Rennstrecken: Lewis Hamilton - Der Rekordweltmeister gewann in seiner Karriere im Mercedes und McLaren auf insgesamt 31 verschiedenen Rennstrecken. © Imago
  23. Meiste Führungsrunden und Führungskilometer: Lewis Hamilton - Fuhr auf Mercedes und McLaren insgesamt 5486 Runden sowie 27965 Kilometer vorne weg.
    Image: Meiste Führungsrunden und Führungskilometer: Lewis Hamilton - Fuhr im Mercedes und McLaren insgesamt 5486 Runden sowie 27965 Kilometer vorne weg. © Imago
  24. Meiste Führungsrunden in einer Saison: Max Verstappen (Red Bull) - Der Niederländer fuhr 2023 insgesamt 1003 an der Spitze. Einsamer Rekord in der F1-Historie.
    Image: Meiste Führungsrunden in einer Saison: Max Verstappen (Red Bull) - Der Niederländer fuhr 2023 insgesamt 1003 Runden an der Spitze. Einsamer Rekord in der F1-Historie. © Imago
  25. Meiste Sprint-Siege: Max Verstappen (Red Bull) hat elf Sprintrennen gewonnen. Keiner hat mehr aus dem aktuellen Grid.
    Image: Meiste Sprint-Siege: Max Verstappen (Red Bull) hat elf Sprintrennen gewonnen. Keiner hat mehr aus dem aktuellen Grid. © Imago
  26. Meiste Podien vor dem ersten Sieg: Lando Norris (McLaren) . 15-mal stand der Brite zunächst als Zweiter und Dritter mit auf dem Podium, bevor er dann 2024 in Miami seinen ersten F1-Sieg feierte. Genauso lange brauchten in der F1-Historie übrigens auch Eddie Irvine, Mika Häkkinen, Jean Alesi und Patrick Depailler.
    Image: Meiste Podien vor dem ersten Sieg: Lando Norris (McLaren) . 15-mal stand der Brite zunächst als Zweiter oder Dritter mit auf dem Podium, bevor er dann 2024 in Miami seinen ersten F1-Sieg feierte. © Imago
  27. Meiste Pole Positions überhaupt: Lewis Hamilton - Der amtierende Weltmeister fuhr 104-mal in seiner Karriere auf Mercedes und auf McLaren auf die Pole Position – so oft wie kein anderer.
    Image: Meiste Pole Positions überhaupt: Lewis Hamilton - Der amtierende Weltmeister fuhr 104-mal in seiner Karriere auf Mercedes und auf McLaren auf die Pole Position – so oft wie kein anderer. © Imago
  28. Meiste Pole Positions in einer Saison: Max Verstappen (Red Bull, 2023, im Bild) und Lewis Hamilton (Mercedes, 2016, nicht im Bild) - Beide F1-Stars standen jeweils zwölfmal in einer Saison auf der Pole. Sebastian Vettel gelang das 2011 im Red Bull 15-mal. So oft schaffte es noch niemand innerhalb einer Saison.
    Image: Meiste Pole Positions in einer Saison: Max Verstappen (Red Bull, 2023, im Bild) und Lewis Hamilton (Mercedes, 2016) - Beide standen jeweils zwölfmal in einer Saison auf der Pole. Sebastian Vettel gelang das 2011 im Red Bull 15-mal. © Imago
  29. Jüngster Fahrer auf der Pole: Charles Leclerc (Ferrari) - Beim GP von Sakhir in Bahrain 2019 war der Monegasse bei seiner Pole-Runde im Qualifying erst 21 Jahre, fünf Monate und 15 Tage alt. In der F1-Geschichte war nur Sebastian Vettel (2008, Toro Rosso, Monza) mit 21 Jahren, zwei Monaten und zehn Tagen jünger.
    Image: Jüngster Fahrer auf der Pole: Charles Leclerc (Ferrari) - Beim GP von Sakhir in Bahrain 2019 war er bei seiner Pole-Runde im Qualifying erst 21 Jahre, fünf Monate und 15 Tage alt. Nur Sebastian Vettel war 2008 im Toro Rosso rund drei Monate jünger. © Imago
  30. Meiste Hattricks: Lewis Hamilton fuhr auf Mercedes und McLaren insgesamt 19-mal zum Hattrick aus Sieg, Pole und schnellster Runde. Nur Michael Schumacher (22) hat mehr Hattricks erzielt.
    Image: Meiste Hattricks: Lewis Hamilton fuhr auf Mercedes und McLaren insgesamt 19-mal zum Hattrick aus Sieg, Pole und schnellster Runde. Nur Michael Schumacher (22) hat mehr Hattricks erzielt. © Imago
  31. Meiste Punkte: Lewis Hamilton fuhr in seiner Karriere für Mercedes und McLaren bislang 4862,5 Punkte ein - mehr als jeder andere F1-Pilot.
    Image: Meiste Punkte: Lewis Hamilton fuhr in seiner Karriere für Mercedes und McLaren bislang 4862,5 Punkte ein - mehr als jeder andere F1-Pilot. © Imago
  32. Meiste Punkte im Durchschnitt: Max Verstappen (Red Bull) holte in seiner Karriere bislang 14,47 Punkte im Schnitt - Bestwert.
    Image: Meiste Punkte im Durchschnitt: Max Verstappen (Red Bull) holte in seiner Karriere bislang 14,47 Punkte im Schnitt - Bestwert. © Imago
  33. Meiste Punkte in einer Saison: Max Verstappen (Red Bull) holte 2023 satte 575 Punkte - Einsame Bestmarke in der Formel 1.
    Image: Meiste Punkte in einer Saison: Max Verstappen (Red Bull) holte 2023 satte 575 Punkte - Einsame Bestmarke in der Formel 1. © Imago
  34. Meiste Saisons: Fernando Alonso hat bereits 21 Jahre in der Formel 1 als Stammfahrer verbracht. Rekord! Der Spanier debütierte 2001 im Minardi.
    Image: Meiste Saisons: Fernando Alonso hat bereits 21 Jahre in der Formel 1 als Stammfahrer verbracht. Rekord! Der Spanier debütierte 2001 im Minardi. © Imago
  35. Meiste Rennen: Fernando Alonso ist der erfahrenste Fahrer im Feld. 401 Rennen hat er bereits absolviert.
    Image: Meiste Rennen: Fernando Alonso ist der erfahrenste Fahrer im Feld. 401 Rennen hat er bereits absolviert. © Imago
  36. Meiste Rennen: Fernando Alonso ist der erfahrenste Fahrer im Feld. 401 Rennen hat er bereits absolviert.
    Image: Meiste Rennen beendet: Fernando Alonso hat in seiner Karriere 324 Rennen beendet. Auch das ist eine F1-Bestmarke. © Imago
  37. Meiste absolvierte Runden und meiste absolvierte Kilometer: Fernando Alonso absolvierte für Minardi, Renault, McLaren, Ferrari, Alpine und Aston Martin in seiner Karriere bislang 21827 Runden mit 109238 Kilometer - keiner schaffte bisher mehr.
    Image: Meiste absolvierte Runden und meiste absolvierte Kilometer: Fernando Alonso absolvierte für Minardi, Renault, McLaren, Ferrari, Alpine und Aston Martin in seiner Karriere bislang 21827 Runden mit 109238 Kilometer - keiner schaffte bisher mehr. © Imago
  38. Meiste Ausfälle in Runde eins: Nico Hülkenberg ist in seiner Karriere mit Williams, Force India, Sauber, Renault, Racing Point, Aston Martin und Haas bereits zwölfmal in der ersten Runde ausgeschieden. In der F1-Geschichte können das nur Jarno Trulli (14) sowie Rubens Barrichello (13) toppen.
    Image: Meiste Ausfälle in Runde eins: Nico Hülkenberg ist in seiner Karriere mit Williams, Force India, Sauber, Renault, Racing Point, Aston Martin und Haas bereits zwölfmal in der ersten Runde ausgeschieden. Jarno Trulli hält den Rekord (14). © Imago

3. Kimi Antonelli wird auf Anhieb die Hamilton-Lücke bei Mercedes füllen und am Saisonende vor George Russell in der Fahrerwertung landen

Roos: "Ich glaube, dass Kimi Antonelli es dem George Russell schwer machen wird. Russell wird sich ganz schön strecken müssen, um Antonelli zu schlagen. Antonelli wird eine gute Rolle spielen, stetig in die Punkte fahren und mit ein bisschen Glück auch mal auf dem Podium landen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Antonelli Russell schlägt. Vom fahrerischen Talent muss er sich vor keinem der anderen Rookies verstecken, er hat von allen Neulingen natürlich das beste Auto und daher wird er in der Kombination auch in der Endabrechnung in der 'Rookie-Tabelle' vorne sein."

Mehr dazu

4. Fernando Alonso wird mithilfe vom neuen Aston-Martin-Star-Designer Adrian Newey mit seinen 43 Jahren der älteste GP-Sieger seit Jack Brabham im Jahr 1970

Roos: "Schön wäre das, aber das glaube ich nicht. Da müssten schon einige vor ihm ausfallen, damit das funktioniert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Aston Martin das im Kreuz hat. Fernando Alonso hätte das wahrscheinlich, wenn er das passende Auto hätte. Aber da er das nicht hat, können wir das von der Liste streichen. Das wird nicht passieren."

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Die F1-Saison steht in den Startlöchern. Sascha Roos spricht mit Ralf Schumacher und Timo Glock über die Favoritenrolle der F1 Fahrer und Teams in der Saison 2025. Für alle drei ist Lando Norris der Top-Kandidat auf den Fahrertitel.

ZUM DURCHKLICKEN: Die Formel-1-Piloten und ihre Startnummern

  1. #1 - Max Verstappen: Seit seinem ersten WM-Triumph 2021 hat er den Anspruch auf die Nummer eins - und schlug sofort zu: ''Wie oft kann man das schon machen? Es ist die beste Zahl.'' Vorher fuhr er mit der 33, 2025 geht er bereits zum vierten Mal in Folge als Titelverteidiger mit der Weltmeister-Nummer in die neue Saison.
    Image: #1 - Max Verstappen: Seit seinem ersten WM-Triumph 2021 hat er den Anspruch auf die Nummer 1 - und schlug sofort zu: ''Wie oft kann man das schon machen? Es ist die beste Zahl.'' Vorher fuhr er mit der 33, 2025 geht er bereits zum vierten Mal in Folge mit der 1 in die Saison.  © Imago
  2. #4 - Lando Norris: Der Brite wollte eigentlich die 11 oder die 31 wählen. Beide Nummern waren bereits vergeben, so entschied er sich für die 4: "Die Vier war schließlich die beste, vor allem weil sie sehr gut zu meinem Logo passte."
    Image: #4 - Lando Norris: Der Brite wollte eigentlich die 11 oder die 31 wählen. Beide Nummern waren bereits vergeben, so entschied er sich für die 4: "Die Vier war schließlich die beste, vor allem weil sie sehr gut zu meinem Logo passte." © Imago
  3. #5 - Gabriel Bortoleto: Die 5 ist seit dem Karriereende von Sebastian Vettel nach der Saison 2022 frei. Bortoleto gewann im selbigen Jahr mit dieser Nummer die Meisterschaft in der Formel 3.
    Image: #5 - Gabriel Bortoleto: Die 5 ist seit dem Karriereende von Sebastian Vettel nach der Saison 2022 frei. Bortoleto gewann im selbigen Jahr mit dieser Nummer die Meisterschaft in der Formel 3. © Imago
  4. #6 - Isack Hadjar: Der Franzose fuhr schon zu seinen Kart-Zeiten mit dieser Nummer. Zuvor fuhren damit in der F1 Nicholas Latifi und Nico Rosberg.
    Image: #6 - Isack Hadjar: Der Franzose fuhr schon zu seinen Kart-Zeiten mit dieser Nummer. Zuvor fuhren damit in der F1 Nicholas Latifi und Nico Rosberg. © Imago
  5. #7: Jack Doohan: Der Alpine-Pilot fuhr bereits in der asiatischen Formel-3-Meisterschaft mit dieser Nummer. Auch Doohans F1-Idol Kimi Räikkönen hatte die 7 auf seinem Auto.
    Image: #7 - Jack Doohan: Der Alpine-Pilot fuhr bereits in der asiatischen Formel-3-Meisterschaft mit dieser Nummer. Auch Doohans F1-Idol Kimi Räikkönen hatte die 7 auf seinem Auto. © Imago
  6. #10 - Pierre Gasly: Der 27-Jährige meinte einmal, keinen persönlichen Bezug zu der Nummer zu haben, holte mit ihr aber die Formula Renault European Championship. Zudem war es die Nummer seines Lieblingsspielers Zinedine Zidane.
    Image: #10 - Pierre Gasly: Der 27-Jährige meinte einmal, keinen persönlichen Bezug zu der Nummer zu haben, holte mit ihr aber die Formula Renault European Championship. Zudem war es die Nummer seines Lieblingsspielers Zinedine Zidane. © Imago
  7. #12 - Kimi Antonelli: "Ich war immer schon gut unterwegs mit der 12", erklärte der Hamilton-Nachfolger. 2022 und 2023 holte er sich damit jeweils den Titel in der italienischen Formel 4 und der Formel Regional. Antonellis Idol Ayrton Senna feierte mit dieser Startnummer 1988 seinen ersten WM-Titel.
    Image: #12 - Kimi Antonelli: "Ich war immer schon gut unterwegs mit der 12", erklärte der Hamilton-Nachfolger. 2022 und 2023 holte er sich damit jeweils den Titel in der italienischen Formel 4 und der Formel Regional. Antonellis Idol Ayrton Senna feierte mit der Nummer seinen ersten WM-Titel im Jahr 1988. © Imago
  8. #14 - Fernando Alonso: Es ist wohl seine Glückszahl: Am 14. Juli 1996 gewinnt er mit 14 Jahren und der Startnummer 14 die Kart-Weltmeisterschaft.
    Image: #14 - Fernando Alonso: Es ist wohl seine Glückszahl: Am 14. Juli 1996 gewinnt er mit 14 Jahren und der Startnummer 14 die Kart-Weltmeisterschaft. © Imago
  9. #16 - Charles Leclerc: Ursprünglich wollte der Monegasse die sieben oder die zehn, die jedoch durch Kimi Räikkönen und Pierre Gasly belegt waren. ''Danach war ich nicht sehr kreativ, um ehrlich zu sein. Es ist mein Geburtstag. Und 1+6 ist ja 7'', so Leclerc.
    Image: #16 - Charles Leclerc: Ursprünglich wollte der Monegasse die 7 oder die 10, die jedoch durch Kimi Räikkönen und Pierre Gasly belegt waren. ''Danach war ich nicht sehr kreativ, um ehrlich zu sein. Es ist mein Geburtstag. Und 1+6 ist ja 7'', so Leclerc. © Imago
  10. #18 - Lance Stroll: Sowohl die Formel 4 als auch die Formel 3 gewann der Kanadier mit der ihm zufällig zugeteilten 18. "Ich bin ein bisschen abergläubisch, nicht sehr, aber solche kleinen Dinge sind mir wichtig. Seitdem bin ich dabei geblieben."
    Image: #18 - Lance Stroll: Sowohl die Formel 4 als auch die Formel 3 gewann der Kanadier mit der ihm zufällig zugeteilten 18. "Ich bin ein bisschen abergläubisch, nicht sehr, aber solche kleinen Dinge sind mir wichtig. Seitdem bin ich dabei geblieben." © Imago
  11. #22 - Yuki Tsunoda: ''Meine Zahl im Kartsport war die elf, aber in der Formel 1 hat die bereits Sergio Perez gewählt. Daher habe ich die Zahl einfach verdoppelt, damit die 22 daraus wird'', erklärte Tsunoda.
    Image: #22 - Yuki Tsunoda: ''Meine Zahl im Kartsport war die 11, aber in der Formel 1 hat die bereits Sergio Perez gewählt. Daher habe ich die Zahl einfach verdoppelt, damit die 22 daraus wird'', erklärte Tsunoda. © Imago
  12. #23 - Alexander Albon: Er fuhr in seiner Jugend mit der Nummer 46 auf seinem Kart, als Hommage an seinen Kindheitshelden Valentino Rossi, doch als er in die Formel 1 kam, beschloss er, die Zahl zu halbieren, weil er ihn nicht ersetzen könne.
    Image: #23 - Alexander Albon: Er fuhr in seiner Jugend mit der Nummer 46 auf seinem Kart, als Hommage an seinen Kindheitshelden Valentino Rossi, doch als er in die Formel 1 kam, beschloss er, die Zahl zu halbieren, weil er ihn nicht ersetzen könne. © Imago
  13. #27 - Nico Hülkenberg: Gilles Villeneuve, Ayrton Senna, Alain Prost und andere Legenden - sie alle hatten die 27 schon auf dem Auto. Wieso der "Hulk" sie gewählt hat? "Es ist einfach: Das sind die Daten meines Geburtstages zusammengefügt: 19 und 8."
    Image: #27 - Nico Hülkenberg: Gilles Villeneuve, Ayrton Senna, Alain Prost und andere Legenden - sie alle hatten die 27 schon auf dem Auto. Wieso der "Hulk" sie gewählt hat? "Es ist einfach: Das sind die Daten meines Geburtstages zusammengefügt: 19 und 8." © Imago
  14. #30 - Liam Lawson: Der Neuseeländer war schon in einigen Meisterschaften mit der Startnummer 30 unterwegs, auch in der DTM.
    Image: #30 - Liam Lawson: Der Neuseeländer war schon in einigen Meisterschaften mit der Startnummer 30 unterwegs, auch in der DTM. © Imago
  15. #31 - Esteban Ocon: Er entschied sich für die Nummer 31, weil er mit ihr seinen ersten Titel im Kartsport holte. Damals trug er einen Helm und einen Overall im Michael-Schumacher-Look.
    Image: #31 - Esteban Ocon: Er entschied sich für die Nummer 31, weil er mit ihr seinen ersten Titel im Kartsport holte. Damals trug er einen Helm und einen Overall im Michael-Schumacher-Look. © Imago
  16. #44 - Lewis Hamilton: Der siebenfache Weltmeister hat eine besondere Bindung zur 44. Sie stand auf dem Kennzeichen seines Vaters. Mit ihr gewann er seinen ersten Titel: "Die Nummer 1 hatten alle Champions, aber keiner hatte die 44, die gehört mir."
    Image: #44 - Lewis Hamilton: Der siebenfache Weltmeister hat eine besondere Bindung zur 44. Sie stand auf dem Kennzeichen seines Vaters. Mit ihr gewann er seinen ersten Titel: "Die Nummer 1 hatten alle Champions, aber keiner hatte die 44, die gehört mir." © Imago
  17. #55 - Carlos Sainz jr.: Wie der Madrilene auf seine Startnummer kommt, ist schnell erklärt. Die 5 ist seine Lieblingszahl, war nur durch Sebastian Vettel blockiert. Deshalb wählte er die 55. Zudem spielt Carlo55ainz gerne mit der Darstellung seines Namens.
    Image: #55 - Carlos Sainz jr.: Wie der Madrilene auf seine Startnummer kommt, ist schnell erklärt. Die 5 ist seine Lieblingszahl, war aber durch Sebastian Vettel blockiert. Deshalb wählte er die 55. Zudem spielt Carlo55ainz gerne mit der Darstellung seines Namens. © Imago
  18. #63 - George Russell: Bei der 63 handelt es sich um eine "Familien-Nummer", so Russell. Sein Bruder sei früher schon Kart mit ihr gefahren. Er war 2019 der erste Fahrer in der Geschichte der Formel 1, der mit ihr ins Rennen ging.
    Image: #63 - George Russell: Bei der 63 handelt es sich um eine "Familien-Nummer", so Russell. Sein Bruder sei früher schon Kart mit ihr gefahren. Er war 2019 der erste Fahrer in der Geschichte der Formel 1, der mit ihr ins Rennen ging. © Imago
  19. #81 - Oscar Piastri: Schon in früheren Serien fuhr der Australier mit der 81 auf dem Auto. Er fuhr eine Zeit lang mit der 11, musste diese irgendwann ändern: "Ich weiß nicht, wie ich auf die 81 gekommen bin."
    Image: #81 - Oscar Piastri: Schon in früheren Serien fuhr der Australier mit der 81 auf dem Auto. Er fuhr eine Zeit lang mit der 11, musste diese irgendwann ändern: "Ich weiß nicht, wie ich auf die 81 gekommen bin." © Imago
  20. #87 - Oliver Bearman: Diese Startnummer ist für den Briten eine Familienangelegenheit. "Ich hatte sie von Anfang an. Schon mein Vater ist damit gefahren: Ich habe am 8. Mai Geburtstag, mein Bruder am 7. August. Deshalb habe auch ich immer diese Nummer genutzt."
    Image: #87 - Oliver Bearman: Diese Startnummer ist für den Briten eine Familienangelegenheit. "Ich hatte sie von Anfang an. Schon mein Vater ist damit gefahren: Ich habe am 8. Mai Geburtstag, mein Bruder am 7. August. Deshalb ist die 87 die Nummer der Wahl, und das wird auch weiterhin der Fall sein.'' © Imago

5. Nico Hülkenberg wird Rookie Gabriel Bortoleto locker im Griff haben und seinem neuen Team Sauber einen erneuten 'Walk of shame' ersparen

Roos: "Ob Nico Hülkenberg den Gabriel Bortoleto locker im Griff haben wird, das glaube ich jetzt gar nicht. Ich glaube allerdings, dass Hülkenberg Bortoleto schlägt. Das mit dem 'Walk of shame' hängt natürlich auch stark davon ab, wie weit Sauber in der Lage ist - in enger Zusammenarbeit mit Hülkenberg - das Auto weiterzuentwickeln. Ich erwarte einen Kampf zwischen drei Teams um Platz acht: Alpine, Haas und Sauber - das sind für mich die Teams am Ende des Feldes."

Mehr zum Autor Peer Kuni

Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.

Mehr Geschichten