Carlos Sainz grübelt weiterhin über seine Zukunft nach Ferrari-Aus

Zukunftsfrage sorgt für Kopfzerbrechen bei Sainz

Image: Carlos Sainz muss Ferrari am Saisonende verlassen.

Carlos Sainz bereitet die weiter ungeklärte Frage um seinen Arbeitgeber in der nächsten Formel-1-Saison eine unruhige Zeit. Der 29 Jahre alte Spanier muss seinen Platz Ende des Jahres bei Ferrari für Rekordweltmeister Lewis Hamilton (39) von Mercedes räumen.

Gehandelt wird Sainz sowohl als möglicher Pilot für die Silberpfeile, aber auch als künftiger Fahrer bei Alpine, Williams und Sauber, dem designierten Audi-Rennstall.

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"Es verursacht schon ein bisschen Stress und Zeit zum Nachdenken", betonte der Madrilene am Rande des Großen Preises von Großbritannien. "Vor allem, weil natürlich von Montag bis Donnerstag hinter verschlossenen Türen viel passiert." Es würden viele Gespräche geführt, erklärte Sainz. Auf Details, mit wem und worüber genau, ging er nicht. "Das ist mehr Stress als sonst in den Jahren."

ZUM DURCHKLICKEN: Die Vertragslaufzeiten der F1-Piloten

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Der vierfache Weltmeister Max Verstappen bleibt noch bis 2028 bei Red Bull.
Yuki Tsunoda wurde befördert und fährt die Saison an der Seite von Verstappen.
Lando Norris und McLaren haben den Vertrag bis mindestens 2026 verlängert.
Oscar Piastri hat seinen ursprünglich bis 2026 laufenden Vertrag bei McLaren kurz vor Saisonstart 2025 um mehrere Jahre verlängert.
Charles Leclerc hat bei Ferrari bis mindestens 2026 verlängert.
Rekordweltmeister Lewis Hamilton fährt nach zwölf Jahren bei Mercedes ab 2025 für die Scuderia und hat bei den Roten einen Vertrag über mehrere Jahre unterschrieben.
Der Vertrag von George Russell bei Mercedes wurde bis Ende 2026 verlängert.
Auch Andrea Kimi Antonelli ist bei Mercedes bis 2026 Stammpilot.
Routinier Fernando Alonso hat bei Aston Martin eine Vertragsverlängerung bis 2026 unterschrieben.
Lance Stroll wird mindestens bis 2026 für Aston Martin an den Start gehen.
Pierre Gasly hat im Sommer 2025 seinen Vertrag bei Alpine verlängert und fährt nun bis mindestens 2028 für den französischen Rennstall.
Franco Colapinto hat Jack Doohan nach nur sechs Rennen bei Alpine ersetzt. Alpine verlängerte seinen Vertrag für die Saison 2026.
Esteban Ocon hat Alpine 2024 verlassen. Bei seinem neuen Arbeitgeber Haas hat er einen Vertrag über mehrere Jahre unterzeichne
Auch der zweite Pilot bei Haas ist neu: Youngster Oliver Bearman hat einen Vertrag über mehrere Jahre bei den US-Amerikanern unterzeichnet.
Liam Lawson fährt nach seiner Ausbootung bei Red Bull wieder für die Racings Bulls.
Rookie Isack Hadjar bekleidet dort das zweite Cockpit Racing Bulls.
Alexander Albon hat im Mai 2024 einen neuen mehrjährigen Vertrag bis mindestens 2026 bei Williams unterschrieben.
Carlos Sainz ist nach vier Jahren bei Ferrari zu Williams weitergezogen und hat dort einen Vertrag bis 2026 unterzeichnet.
Nico Hülkenberg ist aktuell der einzige deutsche Pilot in der Formel 1. Zur Saison 2025 wechselte er von Haas zu Sauber.
Dort heißt sein Teamkollege Gabriel Bortoleto. Der Brasilianer steigt als amtierender F2-Champion in die Motorsport-Königsklasse auf.
Valtteri Bottas fährt ab 2026 für das Cadillac Formula 1 Team.
Sergio Perez fährt ab 2026 für das Cadillac Formula 1 Team.

Mick wartet auf Sainz-Entscheidung

Sobald er donnerstags an der Strecke sei, sei er aber zu hundert Prozent auf seine Arbeit mit Ferrari konzentriert. Sainz belegt im Klassement vor dem Rennen in Silverstone den vierten WM-Rang. Er hat nach einer überstandenen Blinddarmentzündung bei seinem Comeback in diesem Jahr in Australien den Grand Prix gewonnen.

An Sainz' Entscheidung hängen wiederum andere Personalien, wie auch die von Mick Schumacher. Er ist einer von mehreren Piloten wie Sainz auf der Liste von Alpine. Wann klar ist, für wen Sainz im kommenden Jahr fährt, bleibt indes offen. "Er ist ein Weltklasse-Fahrer", betonte Williams-Teamchef James Vowles in Silverstone. Sie müssten aber heute keine Entscheidung treffen, wichtiger sei eine langfristige Zusammenarbeit. Vowles erwartet aber immerhin Klarheit, bevor es in den September geht.

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dpa

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