Die Pläne für ein Formel-1-Rennen in Miami schon im Jahr 2019 sind geplatzt. Das teilte F1-Marketingchef Sean Bratches am Montag mit.
Nach "komplizierten Verhandlungen" werde es die nötige Unterschrift erst "später im Sommer" geben. Neues Ziel sei es, "den ersten Grand Prix in Miami im Jahr 2020 auszurichten", sagte Bratches. Diese Entscheidung erhöht gleichzeitig die Chancen auf einen Deutschland-Grand-Prix 2019 in Hockenheim.
"Wir haben immer gesagt, dass wir keine Kompromisse eingehen, um das bestmögliche Rennen zu bekommen. Wenn daraus folgt, dass wir bis 2020 warten, dann ist das besser, als eine suboptimale Rennstrecke zu beschließen, nur um einen Deal zu bekommen", sagte Bratches.
Zuletzt waren nicht alle Bereiche für den Stadtkurs in Miami von den Eigentümern freigegeben worden. Insgesamt seien die Gespräche aber positiv verlaufen. (sid)