Bei den Testfahrten in Suzuka blamierte sich der Australier jedoch, denn diese endeten kurioserweise dreimal frühzeitig an der selben Stelle.
Von Louis Möldner
Der Youngster steht zwar noch bei Formel-1-Team Alpine unter Vertrag, nach seiner Ausmusterung aus dem Stammcockpit im Mai dieses Jahres scheint eine Rückkehr zurzeit jedoch unrealistisch. Doohan möchte seiner Karriere neuen Schwung verleihen und absolviert daher derzeit Testfahrten auf dem Suzuka International Racing Course, um beim Rennstall von Toyota in der japanischen Super Formula anzuheuern.
Erinnerungen an Formel-1-Training
Die Testrunden liefen für Doohan bislang nicht nach Wunsch. Der ehemalige Formel-1-Profi schaffte dabei ein seltenes Kunststück: An drei Tagen in Folge unterlief ihm ein Fehler, jeweils in der berüchtigten Degner-2-Kurve. Also dort, wo er einst auch im Training der Formel 1 abgeflogen war, da er versucht hatte, mit offenem DRS zu durchfahren. Die Testrunden endeten somit täglich im Reifenstapel.
Die Tür zur Formel 1 scheint dennoch nicht verschlossen. Spekulationen zufolge ist der Sohn des fünfmaligen Motorrad-Weltmeisters Mick Doohan bei Haas im Gespräch. Als Stammpilot ist er aber wohl nicht eingeplant, sondern eher als Ersatzpilot. Eine lukrative Alternative könnte es für den 22-Jährigen dennoch sein.
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