Fernando Alonso von Aston Martin deutet Karriereende an

Der 44-Jährige spricht über einen möglichen Rücktritt nach der kommenden Saison.

Von Peer Kuni,

Image: Fernando Alonso fährt seit 2023 für Aston Martin.

Alonsos große Hoffnung für einen würdevollen Abschied ist die große Regelrevolution für das Jahr 2026.

"Ich weiß, dass es meine letzte Chance ist. Das ist der entscheidende Unterschied. Das ist die letzte Regeländerung, die ich erleben werde, und die letzte Gelegenheit, noch einmal einen Grand Prix zu gewinnen, Podien zu feiern und um eine WM zu kämpfen. Emotional ist das für mich sehr wichtig", betonte der zweifache Weltmeister im Interview mit der spanischen Sporttageszeitung AS.

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Alonso hat bislang 420 Rennen in der Formel 1 absolviert - Rekord! Der Vertrag des Spaniers bei Aston Martin läuft Ende 2026 aus. "Wenn das Auto gut ist, gibt es viele Anzeichen dafür, dass es mein letztes Jahr wird", machte der Routinier deutlich. Zudem wolle er seine Zukunft vor allem davon abhängig machen, "wie ich mich körperlich und mental fühle." Alonso debütierte 2001 mit Minardi, 2005 und 2006 wurde er mit Renault Weltmeister.

ZUM DURCHKLICKEN: Die Vertragslaufzeiten der F1-Piloten

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Weltmeister Lando Norris fährt noch bis mindestens 2026 für McLaren.
Der Vertrag von Oscar Piastri beim Papaya-Team ist bis 2028 datiert.
Der Vertrag von George Russell bei Mercedes läuft Ende 2026 aus.
Auch Andrea Kimi Antonelli ist bei Mercedes bis 2026 Stammpilot.
Der vierfache Weltmeister Max Verstappen bleibt noch bis 2028 bei Red Bull.
Isack Hadjar ersetzt nach einem starken Rookie-Jahr bei den Racing Bulls Yuki Tsunoda und fährt 2026 im zweiten Red Bull.
Charles Leclerc hat bei Ferrari einen Kontrakt bis 2026.
Auch F1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton bleibt der Scuderia 2026 erhalten.
Alexander Albon hatte im Mai 2024 einen neuen mehrjährigen Vertrag bis mindestens 2026 bei Williams unterschrieben.
Teamkollege Carlos Sainz geht 2026 in seine zweite Saison beim Traditionsrennstell.
Routinier Fernando Alonso könnte bei Aston Martin seine letzte F1-Saison fahren.
Auch Lance Stroll wird mindestens noch 2026 für Aston Martin an den Start gehen.
Liam Lawson fährt nach seiner Ausbootung bei Red Bull auch 2026 für die Racings Bulls.
Arvid Lindblad ist 2026 der einzige Rookie im Feld. Der Brite mit indisch-schwedischen Wurzeln fährt für die Racing Bulls.
Youngster Oliver Bearman geht bei Haas in sein zweites F1-Jahr.
Esteban Ocon hatte Alpine 2024 verlassen. Bei seinem neuen Arbeitgeber Haas hatte er einen Vertrag über mehrere Jahre unterzeichnet.
Nico Hülkenberg ist aktuell der einzige deutsche Pilot in der Formel 1. Zur Saison 2025 wechselte er von Haas zu Sauber und fährt dort beim neuen Audi-Werksteam auch 2026 mit Option auf 2027.
Bei Audi heißt sein Teamkollege auch weiterhin Gabriel Bortoleto.
Pierre Gasly hatte im Sommer 2025 seinen Vertrag bei Alpine verlängert und fährt nun bis mindestens 2028 für den französischen Rennstall.
Franco Colapinto hatte Jack Doohan nach nur sechs Rennen 2025 bei Alpine ersetzt. Alpine verlängerte seinen Vertrag für die Saison 2026.
Valtteri Bottas fährt ab 2026 für das Cadillac Formula 1 Team.
Sergio Perez fährt ab 2026 für das Cadillac Formula 1 Team.

Aston Martin hofft auf Newey-Effekt

"Ich weiß, dass die Chancen 2027 oder 2028 sogar größer wären, wenn sich das Team mit Adrian Newey und den anderen eingespielt hat. Im zweiten oder dritten Jahr werden sie garantiert ein starkes Auto bauen. Aber ich muss sehen, wie ich mich fühle", meinte Alonso. Er wolle aber auf jeden Fall "mit gutem Gefühl aufhören".

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Alonso möchte sich gerne bewusst von der Formel 1 und den Fans rund um alle Rennstrecken im Kalender verabschieden. Zudem wolle er nicht zu spät zurücktreten, wenn seine Leistung abnimmt. "Ich will die Formel 1 verlassen, während ich mich noch für den Besten halte. Und wenn 30 bis 40 Prozent der Leute draußen das auch denken, reicht mir das." Die Saison 2026 möchte er "genießen".

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