Das Wirrwarr um einen vermeintlichen Regelverstoß von Aston Martin und Fernando Alonso in Saudi-Arabien soll noch in dieser Woche aufgeklärt werden.
Der Automobil-Weltverband FIA kündigte an, dass das Thema am 23. März bei der nächsten Sitzung des beratenden Sportausschusses am Donnerstag diskutiert werden soll, um etwaige Unklarheiten für künftige Veranstaltungen zu beseitigen. Ein Sprecher bezeichnete den Vorgang als eine "offene Herangehensweise an die Überprüfung und Verbesserung der Prozesse". Damit wird das Thema noch vor dem dritten F1-Rennen in Australien (am 2. April LIVE & EXKLUSIV auf Sky Sport F1) abgeschlossen.
Aston Martins Protest erfolgreich
Alonso hatte nach Rennende eine Zehn-Sekunden-Strafe erhalten, weil ein Mechaniker im laufenden Grand Prix vor Absitzen einer Fünf-Sekunden-Strafe in der Boxengasse den Wagen mit der Startnummer 14 berührt hatte. Dadurch fiel der Spanier von Rang drei hinter Mercedes-Pilot George Russell auf Platz vier zurück. Diese Strafe aber wurde später revidiert, die Reihenfolge bei Überfahren der Ziellinie war wiederhergestellt. Alonso feierte somit sein 100. Podium seiner F1-Karriere.
Aston Martin hatte nach Bekanntwerden der Sprache Protest einlegt und Beweise vorgelegt, die offensichtlich gegen eine Bestrafung Alonsos sprachen. "Die Entscheidung der Sportkommissare, den Wettbewerber anzuhören und ihm das Recht auf Überprüfung zu gewähren, war das Ergebnis neuer Beweise bezüglich der Definition von 'Arbeiten am Auto'", heißt es. Für diese habe es "widersprüchliche Präzedenzfälle" gegeben, "dies wurde durch diesen speziellen Umstand deutlich.
mit SID
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