Der Vertrag von Guanyu Zhou bei Alfa Romeo läuft am Saisonende aus. Noch ist die Zukunft des Chinesen ungewiss. Das liegt vor allem auch an Audi.
Die Ingolstädter arbeiten im Hintergrund schon fleißig am F1-Einstieg 2026 bei Sauber. Zhous Vertrag mit Alfa Romeo, unter dessen Namen das Team aus Hinwil seit 2019 in der F1 antritt, läuft am Saisonende aus. Der Chinese fährt seit 2022 für das Team an der Seite von Routinier Valtteri Bottas und peilt einen Mehrjahresvertrag an.
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"Das ist natürlich das Ziel. Es ist aber nicht einfach, denn wenn Audi kommt und all diese Dinge, dann brauchen sie ein bisschen mehr Zeit. Aber für mich ist es natürlich besser, einen längeren Vertrag zu haben, um ein bisschen entspannter zu sein, als nur einen Einjahresvertrag zu bekommen", erklärte der 24-Jährige in einer Medienrunde.
Nur noch drei Cockpits für 2024 offen
Sollte sich Sauber gegen eine weitere Zusammenarbeit mit Zhou entscheiden, wäre das eine Chance für Mick Schumacher. Audi dürfte als deutsche Automarke großes Interesse an einem deutschen Piloten haben. Doch auch Sauber-Junior Theo Pourchaire, der große Chancen auf den Gewinn der Meisterschaft in der Formel 2 hat, dürfte in der Verlosung dabei sein.
Neben dem Zhou-Cockpit sind aktuell für 2024 nur noch jeweils ein Sitz bei Williams (Logan Sargeant) und AlphaTauri (Daniel Ricciardo) vakant, nachdem Aston-Martin-Teamchef Mike Krack und AlphaTauri-Teamchef Franz Tost jüngst bei Sky Lance Stroll und Yuki Tsunoda für die kommende Saison bestätigten. "Es gibt nicht mehr viele freie Plätze. Ich bin daher sehr darauf bedacht, dort zu bleiben, wo ich bin", meinte Zhou.
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