Formel 1: Haas bestätigt Schumacher-Aus - Hülkenberg wird Nachfolger

Offiziell: Haas bestätigt Schumacher-Aus - Nachfolger steht fest

Von Sky Sport

Mick Schumacher spricht exklusiv mit Sky über sein Aus bei Haas, die Gründe von Teamchef Steiner, seine Ziele für die Zukunft in der Formel 1, den Support von Sebastian Vettel und wie er das Rennen in Abu Dhabi angehen wird.

Es hatte sich angedeutet, nun ist es offiziell: Das Aus von Mick Schumacher beim Formel-1-Team Haas ist beschlossene Sache. Nachfolger wird sein Landsmann Nico Hülkenberg, der sein Comeback an der Seite des Dänen Kevin Magnussen gibt. Dies teilte der Rennstall am Donnerstag in Abu Dhabi mit

Nach nur zwei Jahren endet nun zunächst die Formel-1-Karriere von Mick Schumacher. Das Rennen in Abu Dhabi (Sonntag, 14 Uhr, Sky) wird sein vorerst letzter Grand Prix in der Formel 1. Bislang fuhr der 23-Jährige mit dem meist unterlegenen Auto zweimal WM-Punkte ein.

"Das Haas-Team und Mick Schumacher werden am Ende der Saison getrennte Wege gehen", wird Teamchef Günther Steiner in dem Statement zitiert:

"Wir möchten Mick für seinen Beitrag zum Team in den letzten beiden Jahren danken. Er ist in der Zeit bei uns als Fahrer weiter gewachsen, und obwohl wir uns nun trennen, wünscht das gesamte Team Mick alles Gute für die Zukunft."

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Hülkenberg wird Nachfolger

Zu einem Nachfolger wurde zunächst nichts gesagt, wenig später teilte Haas allerdings mit, dass Nico Hülkenberg auf Schumacher folgen wird.

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"Ich bin sehr glücklich, dass ich 2023 einen Vollzeit-Rennsitz im Haas F1 Team einnehmen werde. Ich habe das Gefühl, dass ich die Formel 1 nie wirklich verlassen habe. Ich bin begeistert, dass ich wieder das tun kann, was ich am meisten liebe", sagte Hülkenberg in einer Mitteilung.

Schumacher hatte bis zuletzt um einen neuen Vertrag bei Haas gekämpft. Der US-Rennstall verzögerte aber immer wieder eine Entscheidung in dieser Personalie.

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Schumacher könnte zumindest als Ersatzfahrer in der Königsklasse bleiben. Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff liebäugelte am vergangenen Wochenende bereits öffentlich mit dieser Option - zumal die Silberpfeile auf der Suche sind. Er mache "kein Geheimnis daraus, dass die Familie Schumacher zu Mercedes gehört und dass wir Mick sehr schätzen", sagte Wolff.

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