Formel 1: Hülkenberg erklärt "Code-Brown"-Moment in Melbourne

Hülkenberg erklärt seinen "Code-Brown"-Moment

Von Sky Sport

Nico Hülkenberg (Haas) gibt sich nach seinem siebten Platz in Melbourne äußerst entspannt und zufrieden im Sky Interview.

Nico Hülkenberg hat beim Großen Preis von Australien einen Schreckmoment erlebt, als er nach dem Highspeed-Crash von Alex Albon nur knapp dessen Williams ausweichen konnte. Nun erklärte der Haas-Pilot seinen "Code-Brown"-Moment.

"Ich glaube, Pierre (Gasly Anm. d. Red.) war vor mir, er war das erste Auto, ich war das zweite Auto, und kein Streckenposten der Welt kann so schnell reagieren", blickte der Deutsche in einer Medienrunde nach dem Rennen in Melbourne zurück.

"Wir hatten keine gelben Flaggen, ich sah nur die Staubwolke und den herumfliegenden Kies, also habe ich nicht die ideale oder normale Rennlinie genommen, sondern bin ein bisschen breiter gefahren. Ich glaube, ich habe ihn trotzdem nur knapp verfehlt. Ich habe sofort über Funk gerufen, dass wir ein Safety Car brauchen und dass es eine gefährliche Situation war", so der 35-jährige Emmericher weiter.

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Hülkenberg weicht im letzten Moment aus

In der Rennanfangsphase war Albon in Kurve sechs in die Barriere gekracht. Wie ein Bumerang wurde der Williams in Runde sieben zurück auf die Strecke geschleudert, Hülkenberg konnte im letzten Moment noch ausweichen.

"Ich kann euch wirklich sagen, da war kurzzeitig ein 'Code Brown' bei mir. Ich habe auch in dem Moment hektisch in den Funk geschrien, weil mein Puls in die Höhe geschossen ist", hatte Hülkenberg nach dem Rennen bei Sky gesagt.

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Hülkenberg beendete das Rennen letztlich auf Platz sieben.

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