Formel 1: Lewis Hamilton mit Bestzeit in FP2 in Montreal

Hamilton Schnellster in FP2 in Montreal - frühes Hulk-Aus

Das 2. Freie Training in Montreal hatte deutlich mehr zu bieten als FP1. Hülkenbergs Auto geht in Rauch auf, Mercedes erzielt ein starkes Ergebnis und selbst der Regen zeigt sich am Ende von seiner stärksten Seite.

Die Formel 1 erlebt zum Auftakt in Kanada einen schwierigen Trainingstag. Die schnellste Runde gelingt dem Rekordsieger.

Nach dem erzwungenen Stillstand beim Formel-1-Auftakttraining von Montreal ist Lewis Hamilton in der zweiten Übungseinheit die Bestzeit gefahren. Der siebenmalige Weltmeister verwies am Freitag (Ortszeit) vor dem Großen Preis von Kanada seinen britischen Teamkollegen George Russell im Mercedes auf den zweiten Platz. Dritter wurde der Spanier Carlos Sainz im Ferrari. Titelverteidiger Max Verstappen musste sich im Red Bull mit Rang sechs begnügen, auch weil es kurz vor Schluss stark zu regnen begann.

GP von Kanada: Die Ergebnisse des 2. Freien Trainings

Die Top 10 beim 2. Freien Training in Montreal.
Die Plätze 11 bis 20 beim 2. Freien Training in Montreal.

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Panne beim 1. Freien Training

Zu Beginn des Trainingstages hatte eine Panne bei der Videoüberwachung das Fahrerfeld gestoppt. Nach wenigen Minuten unterbrach die Rennleitung per Roter Flagge aus Sicherheitsgründen die erste Übungseinheit, weil die Regelhüter nicht auf alle Kameras an der Strecke zugreifen konnten. Weil der Defekt nicht schnell genug von den Organisatoren behoben werden konnte, durfte das Training nicht mehr neu gestartet werden.

Ein Stromausfall könnte die Ursache für die Probleme gewesen sein. Wegen der langen Reparaturdauer entschieden die Rennkommissare, das zweite Training um eine halbe Stunde zu verlängern.

Im 1. Freien Training in Montreal wird mehr gewartet als gefahren. Kamera-Probleme und eine Panne bei Alpine in der ersten Runde führen schließlich zum Abbruch. FP2 startet dadurch eine halbe Stunde früher.

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Für die Formel-1-Piloten ist der Verlust von Trainingszeit in diesem Jahr noch unangenehmer. Beide Freitagstrainings sind um jeweils eine halbe Stunde auf nur noch 60 Minuten verkürzt worden. Somit bleibt den Fahrern deutlich weniger Zeit, ihre Autos für Qualifikation und Rennen einzustellen.

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Hülkenberg muss Auto früh abstellen

Richtig bitter war der Tag für Nico Hülkenberg. Auch das zweite Training war für den Rheinländer schnell beendet, weil sein Haas-Rennwagen einen kapitalen Motorschaden erlitt. Der 35-Jährige rollte aus und brachte sich aus dem qualmenden Auto in Sicherheit.

Nico Hülkenbergs Bolide schafft es beim zweiten Freien Training in Montreal nicht ins Ziel und geht nach knapp 30 Minuten in Rauch auf. Der Fahrer von Team Haas kann das Fahrzeug unverletzt verlassen.

Vor dem achten Saisonlauf am Sonntag (ab 18:30 Uhr LIVE und EXKLUSIV auf Sky Sport F1) führt Doppel-Weltmeister Verstappen die Gesamtwertung mit 53 Punkten Vorsprung auf Teamkollege Sergio Perez an. Die Red-Bull-Fahrer haben alle sieben Rennen in diesem Jahr gewonnen, fünfmal triumphierte Verstappen, zweimal Perez.

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dpa

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