Formel 1: Mick Schumacher erklärt seinen Trainingscrash in Suzuka

Mick erklärt seinen Crash: "Habe diese Pfütze nicht gesehen"

Mick Schumacher erklärt, wie es zu seinem Unfall gekommen ist und ob die offenen Vertragsgespräche ihn beeinflussen.

Mick Schumacher glaubt nicht, dass sein Trainings-Unfall in Suzuka Einfluss auf die laufenden Gespräche über seine Formel-1-Zukunft haben wird.

"Ich würde mich wundern, wenn das ein Kriterium für die Vertragsverlängerung wäre. Ich meine, die Leistung ist da, sagte der 23-Jährige am Freitag im Fahrerlager in Japan. Auch mehr Druck spüre er nach seinem unsanften Abflug von der Strecke im Training nicht. "Druck ist etwas, mit dem ich schon lange klarkommen muss, wahrscheinlich mein ganzes Leben. Mich stört das nicht und ich möchte immer mein Bestes geben", sagte Schumacher.

Gefährdet der Mick-Crash die Vertragsgespräche mit Haas? Sky Reporter Peter Hardenacke mit einer Einschätzung.

Er hatte sich auf der regennassen Piste in seinem Haas-Rennwagen in Kurve acht gedreht und schlug dann hart in der Streckenbegrenzung ein. Dabei wurde das Auto derart stark beschädigt, dass er im zweiten Training am Nachmittag (Ortszeit) nicht mehr antreten konnte. Das Chassis musste gewechselt werden.

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Schumacher bekommt Aquaplaning

"Es hat mehr geregnet in diesem einen Stück. Ich habe diese Pfütze nicht gesehen", sagte Schumacher, dessen Vertrag bei den Amerikanern Ende des Jahres ausläuft: "Wie auf der normalen Autobahn gibt es dann diesen Aquaplaning-Moment, da macht man einfach nichts und ist eigentlich nur noch Passagier."

Schumacher verletzte sich bei dem Unfall nicht und konnte schnell aussteigen. Sein Auto soll bis zur Qualifikation am Samstag wieder hergerichtet sein. "Wir müssen morgen mehr arbeiten, aber die Strecke und das Auto fühlen sich gut an. Wir sind hoffentlich in einer guten Position", sagte der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher. Mick Schumacher absolviert seine zweite Saison in der Formel 1.

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dpa

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