Formel 1 News: Übernimmt Audi 2026 den Aston-Martin-Rennstall?

Doch nicht McLaren? Audi-Gerüchte um Rennstall-Übernahme 2026

Von Peer Kuni

Audi könnte schon bald in die Formel 1 einsteigen und soll damit spekulieren, bei Aston Martin einzusteigen (Videolänge: 3:06 Min.).

Audi könnte bereits ab 2026 mit einem eigenen Werksteam in der Formel 1 starten. Dafür könnte die deutsche Automarke einen aktuellen Rennstall übernehmen.

Dass Volkswagen mit seinen beiden Töchtern Porsche und Audi ab 2026 in die Formel 1 einsteigen will, ist bereits länger bekannt. Während Porsche vor allem als Motorenlieferant bei Red Bull im Gespräch ist, wurde Audi insbesondere mit McLaren in Verbindung gebracht. Doch nun scheint es eine Wendung zu geben.

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Stroll denkt wohl an Verkauf

"Die Gerüchte um Audi und Aston Martin werden immer lauter. Da bahnt sich vielleicht was an, wenn die Volkswagen-Gruppe 2026 in die Formel 1 einsteigt. Scheinbar gibt es dort bereits Gespräche", erklärte Sky F1-Experte Ralf Schumacher. Demnach könnte Audi das Aston-Martin-Team aufkaufen und als eigenes Werksteam an den Start gehen.

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Lawrence Stroll, Eigentümer von Aston Martin, soll unzufrieden mit der sportlichen Entwicklung seines Rennstalls sein. Aston Martin hat in der neuen Saison nach drei Rennen als einziges Team noch keinen einzigen WM-Punkt geholt. "Erfolg braucht in der Formel 1 nunmal Zeit und Geduld. Das Team muss erst aufgebaut werden und das dauert halt. Am Ende des Tages ist Stroll auch ein Investor", machte Schumacher deutlich.

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Gespräche mit Williams & McLaren

Damit spielte der ehemalige F1-Pilot auf den finanziellen Profit für Stroll an, der 2018 das ehemalige Force-India-Team für schätzungsweise 140 Millionen Euro gekauft haben soll und nun mit einem Verkauf einen Gewinn erzielten könnte, da der Hype um die F1 aktuell wieder groß ist. "Audi sucht in jedem Fall ein eigenes Team und dementsprechend könnte das ganz gut passen", betonte Schumacher.

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Dass Audi auch mit anderen Teams - allerdings offenbar erfolglos - über einen Einstieg gesprochen hatte, machte Sky F1-Kommentator Sascha Roos deutlich. "Es gab wohl auch Kontakte zu Williams und McLaren, aber Audi möchte wohl das Sagen haben. Die Traditionsteams wollen aber die Kontrolle nicht aus der Hand geben", so Roos.

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