Stefano Domenicali hat ein Formel-1-Comeback in Afrika angekündigt. Dabei hat der F1-Präsident zudem verraten, dass für die Ausrichtung mehrere Kandidaten im Rennen sind.
"Das ist ein sehr klares Ziel: Afrika wird zurückkommen und hoffentlich sehr bald in unserem Kalender stehen", erklärte der Italiener gegenüber Sky. Zuletzt gastierte die Motorspot-Königsklasse im Jahr 1993 auf dem afrikanischen Kontinent. Damals wurde der GP von Südafrika in Kyalami ausgetragen.
Im Laufe der Saison gab es immer wieder Gerüchte, dass die F1 schon 2023 nach Kyalami zurückkehren könnte. Domenicali selbst flog im Juni zu Gesprächen nach Südafrika. Allerdings liefen diese zumindest vorerst nicht erfolgreich, denn im Rekordkalender mit 24 Rennen im kommenden Jahr Kyalami nicht vertreten.
Afrika-GP soll langfristig bleiben
"Wir müssen sicherstellen, dass wir, wenn wir etwas Neues machen, es mit den richtigen Partnern machen und stabile Grundlagen haben, um länger zu bleiben. Es wäre falsch, ein Jahr dort hinzugehen und dann zu verschwinden, wenn die Bedingungen nicht stimmen", machte der 57-Jährige deutlich.
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Domenicali erklärte weiter: "Es geht darum, die richtigen finanziellen Mittel zu haben, aber auch darum, den Ort für das Wochenende vorzubereiten, das wir dort veranstalten wollen. Das Einzige, was ich nach dem ersten Kontakt mit Kyalami sagen kann, ist, dass es auch andere Orte in Afrika gibt, die an der Formel 1 interessiert sind." Welche das konkret sind, nannte der F1-Boss allerdings nicht.
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