Haas & Racing Bulls präsentieren Sonderlackierungen zum Formel-1-Rennen in Austin

Der Grand Prix in Austin leitet die finale Phase der F1-Saison ein. Mehrere Teams nutzen das besondere Rennen in Texas und fallen mit besonderen Lackierungen auf.

Von Malte Göttlinger,

Image: Haas und Racing Bulls werden in Austin mit Sonderlackierungen starten.

Haas zeigt sich patriotisch, Aston Martin akademisch, McLaren ganz digital - die Racing Bulls hingegen in Schildkröten-Optik!

Für Haas ist der Grand Prix in Austin (Rennen am Sonntag ab 20:55 LIVE auf Sky Sport F1) ein wahres Heimspiel. Kein Wunder also, dass der US-Rennstall in der Heimat Flagge zeigt. Das gilt auch für die Boliden von Oliver Bearman und Esteban Ocon. Beide VF-25 werden zum Rennen in den Vereinigten Staaten mit zahlreichen Sternen dekoriert sein - vielleicht ein Glücksbringer für Punkte beim Heimrennen.

Sollte der Sonderlack nicht ausreichen, hilft möglicherweise ein kleines Update: Haas bringt einige neue Teile mit nach Austin.

Racing Bulls im Schildköten-Look

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Ohne neue Teile, dafür aber ebenfalls mit einer Sonderlackierung, werden die Racing Bulls in Texas erscheinen. Der Tochter-Rennstall von Red Bull bringt einen interessanten Look mit nach Amerika. In Kollaboration mit dem Country-Musiker Shaboozey zeigt sich der Renner von Isack Hadjar und Liam Lawson in einer - ja, wirklich - bernsteinfarbenen Schildkröten-Musterung.

Für das Rennen wünscht sich das Team sicherlich eine schnellere Performance als die einer Schildkröte. In Singapur verpassten beide Fahrer die Punkte. Bei lediglich vier Zählern Vorsprung auf Aston Martin in der Konstrukteurs-WM braucht das Team neben einem dicken Panzer auch wieder gute Ergebnisse.

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Aston mit Rechenspielen

Apropos Aston Martin: Auch die Briten legen für den US-GP eine einmalige Lackierung auf. Dabei geht es aber nicht um Texas, sondern die Partnerschaft zum Sponsor Aramco. Ganz im Sinne der Forschung hinter dem Motorsport-Spektakel zieren Formeln den grünen Boliden. Ob die Rechnung aufgeht, wird sich erst auf der Strecke zeigen.

McLaren bewirbt KI

Der frischgebackene Konstrukteurs-Weltmeister will mit seinem US-Sonderlook das Rad nicht neu erfinden: Eher dezent kommt die McLaren-Lackierung für Austin daher. Wie auch bei Aston Martin ist der Look Hinweis auf den Hauptsponsor, im Fall der Papaya-Renner ist das Google. In silbernen Aktzenten (eine Farbe, die Fans des Teams aus Woking in guter Erinnerung haben) bewirbt man hier die künstliche Intelligenz des Internet-Giganten mit dem Namen "Gemini".

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Auch die Rennanzüge von Lando Norris und Oscar Piastri kriegen ein Update und sind fast gänzlich in Weiß gehalten. Der Sonderlook bleibt übrigens auch für Mexiko erhalten.

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