Im 1. Freien Training in Mexiko durften aufgrund der Rookie-Regel gleich fünf Youngster ihr Saisondebüt in der Königsklasse des Motorsports feiern. Bei AlphaTauri ersetzte der 19-jährige Isack Hadjar den Japaner Yuki Tsunoda. Im Anschluss adelte Teamchef Franz Tost den jungen Franzosen.
Die Karriere von Isack Hadjar geht derzeit kontinuierlich nach oben. Im Jahr 2022 schaffte der junge Pariser den Sprung in die Formel 3, wo er direkt einen guten vierten Platz in der Gesamtwertung belegte. Es folgte der umgehende Aufstieg in die Formel 2, wo Hadjar in der aktuellen Saison für das Hitech-Team unterwegs ist. Dort belegt er vor der letzten Station in Abu Dhabi (25. und 26. November LIVE und EXKLUSIV auf Sky Sport F1) den 14. Rang.
In den vergangenen Rennen konnte Hadjar, der sich im Red Bull Racing Nachwuchsprogramm befindet, immer wieder mit guten Platzierungen auf sich aufmerksam machen. Unter anderem stehen ein erster Platz im Zandvoort-Sprint, ein dritter Platz im Spielberg-Sprint und zwei fünfte Plätze in Großbritannien und Ungarn zu Buche.
Hadjar belegt bei seinem Trainingsdebüt in der Formel 1 Platz 17
Die guten Leistungen wurden nun belohnt. Der Youngster durfte im 1. Freien Training in Mexiko City erstmals unter Wettkampfbedingungen in einem F1-Auto Runden drehen. Da jedes Team verpflichtet ist, zweimal pro Jahr einen Youngster ins Cockpit zu setzen, durfte Hadjar nun für AlphaTauri ran und gab dabei eine gute Figur ab. Unter dem Strich stand Platz 17 - zweitbester Rookie hinter Oliver Bearman (Haas).
"Das ist der beste Tag meines Lebens! Das war unglaublich", funkte der Youngster nach der Session an die Box und zeigte damit seine Zufriedenheit. Diese teilte im Anschluss auch AlphaTauri-Teamchef Franz Tost am Sky Mikrofon.
Tost über Hadjar: "Werden ihn früher oder später in der Formel 1 sehen"
"Er hat einen sehr guten Eindruck gemacht. Er ist gleich mit dem Auto zurechtgekommen. Ich konnte nach dem Training mit ihm sprechen und er war schon überrascht, wie schnell so ein Formel-1-Auto ist. Er ist mit allen drei Reifensätzen gefahren, das heißt mit dem Prototypen, dem Medium und dem Soft. Er hat ein sehr gutes Feedback gegeben über die Reifen, das auch übereinstimmt mit den Daten. Ich glaube, dass wir den Hadjar früher oder später in der Formel 1 sehen werden."
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Das nächste Mal schon am Abschluss-Wochenende in Abu Dhabi, denn dort wird Hadjar erneut als Nachwuchsfahrer das 1. Freie Training absolvieren. Allerdings nicht wie in Mexiko im AlphaTauri sondern im Red Bull. Der nächste Schritt für Hadjar in Richtung F1-Karriere ...
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