Der Crash zwischen Max Verstappen und Daniel Ricciardo beim Rennen in Aserbaidschan Ende April kommt die beiden Red-Bull-Teamkollegen teuer zu stehen.
"Beide werden eine Spende für eine wohltätige Sache im sechsstelligen Bereich tätigen", sagte Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko am Sonntag am Rande des Großen Preises von Spanien dem ORF. Zuvor hätten sich die Piloten bereits bei den Mitarbeitern in der Fabrik in Milton Keynes entschuldigt.
Damit "beherzigte" Marko den Rat seines Landsmanns, Mercedes-Teamaufsichtsratschef Niki Lauda. Der hatte nach dem Rennen in Baku gesagt: "Ich würde nach Hause gehen und weinen. Und wenn ich mit dem Weinen fertig bin, würde er die beiden in mein Büro rufen, um ihnen zu sagen, wie viel weniger sie ab jetzt verdienen. Damit sie den entstandenen Schaden beheben."