Mit dem Jahreswechsel ist Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton bei Mercedes Geschichte, die Gegenwart und Zukunft der Silberpfeile heißt Andrea Kimi Antonelli. Den 18-jährigen Italiener will Teamchef Toto Wolff allerdings nicht mit Erwartungen überladen.
"Ein Wunderkind ist er erst, wenn er die Leistung auch wirklich in der Formel 1 bringt. Wir hoffen, dass es eher früher als später passiert, aber sicher nicht gleich am Anfang", sagte Wolff im Interview mit dem Fachmagazin auto motor und sport.
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Wolff will Antonelli für 2026 vorbereiten
Entsprechend warnte Wolff davor, "zu glauben, dass sich die guten Testwerte einfach so ins Rennen umsetzen lassen werden". Laut dem Österreicher hat Antonelli bislang 9000 Testkilometer in Formel-1-Autos abgespult.
"Wenn wir so herangehen, dass der Junge 18 Jahre alt ist, sehr talentiert, aber natürlich erst einmal da hineinwachsen muss und dabei Fehler machen wird, dann hält sich das Risiko in Grenzen", erklärte Wolff, der mit dem Team zwischen 2014 und 2021 die Formel 1 dominiert hatte: "Wir sehen 2025 als ein Übergangsjahr und wollen ihn für 2026 vorbereiten, wo alles für alle bei null beginnt."
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