Ferrari: Vettel denkt nicht an baldigen Rücktritt

Bernie Ecclestone legte Vettel einen Rücktritt nahe

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Sebastian Vettel nach dem Qualifying.

Der viermalige Weltmeister Sebastian Vettel äußerte sich nach dem Qualifying in Shanghai zu Spekulationen um einen vorzeitigen Rücktritt:

"Ich fühle mich auf der Höhe meines Könnens. Ich bin sehr ehrgeizig und erwarte viel von mir. Ich liebe das Rennfahren Mann gegen Mann. Das würde ich alles vermissen"

Der Heppenheimer ist trotz seines schlechten Saisonstarts und der zunehmenden Kritik an seiner Person nicht Formel-1-müde: "Es ist keine Option, morgen die Formel 1 zu verlassen. Ich habe einen Vertrag bis 2020."

Was seine Zukunft darüber hinaus angehe, erklärte der Heppenheimer: "Es ist ein Stück Papier. Letztlich muss man abwarten, wie sich die Dinge entwickeln."

Kritik von Medien und Ecclestone

Vor allem italienische Medien zählten Vettel, der in vier Ferrari-Jahren stets den Titel verpasst hat, zuletzt deutlich an. Auch Ferrari-Teamchef Mattia Binotto wollte seinem langjährigen Top-Fahrer am Freitag den Nummer-eins-Status nur auf Bewährung zugestehen.

Der langjährige Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone legte Vettel in dieser Woche gar die Möglichkeit eines Rücktritts nahe. Vettel konterte den 88-jährigen Briten, der die Geschicke in der Königsklasse über 40 Jahre gelenkt hatte, süffisant: "Ich werde sicher nicht solange in der Formel 1 sein wie er."

Der 31-jährige Vettel wartet seit dem Großen Preis von Belgien am 26. August vergangenen Jahres auf einen Sieg. Mit 22 Punkten belegt er nach den ersten beiden Saisonläufen in der WM nur den fünften Platz.

Mehr Formel 1

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Max Verstappen beschwert sich via Funk über die Überholmanöver von Sebastian Vettel, Nico Hülkenberg und Daniel Ricciardo (Video-Länge: 23 Sekunden).

Sport-Informations-Dienst (SID)

Mehr Geschichten